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Der EU-Antiterrorbeauftragte Gilles de Kerchove hat die EU-Mitgliedstaaten vor Anschlägen gewarnt, die von in Syrien kämpfenden Dschihadisten mit europäischen Wurzeln ausgehen könnten. "Jede Regierung muss sich auf die Möglichkeit von Terroranschlägen durch Syrien-Rückkehrer einstellen, die im Krieg den Umgang mit Waffen und Sprengstoff erlernt haben", sagte de Kerchove dem Berliner "Tagesspiegel".

Nach seinen Angaben halten sich derzeit mindestens 800 radikale Islamisten in Syrien auf, die zuvor aus EU-Staaten in das Bürgerkriegsland eingereist waren.

(ots)