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Prof. Thomas Wirth, Dekan der Medizinischen Fakultät  Foto: Elvira Eberhardt
Prof. Thomas Wirth, Dekan der Medizinischen Fakultät Foto: Elvira Eberhardt

In ihrer neuen Auflage wagt die Vortragsreihe der Ulmer
Universitätsgesellschaft (UUG) den Blick in die Zukunft. Passend zum
Leitthema „Visionen“ widmen sich die drei allgemeinverständlichen Vorträge
den Perspektiven der Universität, medizinischen Entwicklungen und
Zukunftstechnologien wie dem automatisierten Fahren oder der Service-
Robotik. Die Vorträge finden immer samstags bei freiem Eintritt im Studio
der Sparkasse Ulm in der Neuen Mitte statt! Die 27. UUG-Vortragsreihe
markiert auch das Ende einer Ära: Organisator Dietrich Engmann zieht sich
nach 18 Jahren aus der ehrenamtlichen Arbeit im UUG-Vorstand zurück.

Die neue Auflage der Vortragsreihe der Ulmer Universitätsgesellschaft
(UUG) wagt den Blick in die Zukunft. Passend zum Leitthema „Visionen“
widmen sich die drei allgemeinverständlichen Vorträge ganz den
Perspektiven der Universität, medizinischen Entwicklungen und
Zukunftstechnologien wie dem automatisierten Fahren oder der Service-
Robotik. Die Vorträge finden immer samstags im Studio der Sparkasse Ulm in
der Neuen Mitte statt. Der Eintritt ist frei!

Universitätspräsident Professor Michael Weber blickt am Samstag, 22.
Februar, auf die Universität im Jahr 2030. Aus der Analyse der heutigen
Situation heraus zeigt er Entwicklungsperspektiven der Ulmer Alma Mater in
Forschung und Lehre auf. Der Vortrag stellt aber auch das universitäre
Spannungsfeld zwischen Wettbewerb und Kooperation vor – regional genauso
wie global.

Wohin geht die Entwicklung in der Medizin? fragt hingegen Professor Thomas
Wirth am Samstag, 29. Februar. Personalisierung und Digitalisierung sind
nur zwei Schlagworte, die die dramatischen Veränderungen, denen die
Medizin derzeit unterliegt, ausmachen. Der Dekan der Medizinischen
Fakultät beleuchtet unter anderem, was der Einsatz von „Smart Watches“ für
die Kontrolle von Gesundheitsparametern bedeutet, oder wie
individualisierte Medikamente wirken können.

Professor Martin Baumanns Fachgebiet sind die psychologischen Grundlagen
der Interaktion von Mensch und Technik. In Zeiten der digitalen
Transformation werden uns schon bald im Alltag Service-Roboter oder
selbstfahrende Autos wie selbstverständlich begegnen. In seinem Vortrag am
Samstag, 7. März, führt der Leiter der Abteilung Human Factors aus, wie
der Nutzer diese Technologien verstehen lernt und ihnen vertrauen kann.
Denn nur so kann das Potenzial der automatisierten Systeme ausgeschöpft
werden.

Die 27. UUG-Vortragsreihe markiert auch das Ende einer Ära: Organisator
Dietrich Engmann zieht sich nach 18 Jahren aus der ehrenamtlichen Arbeit
als geschäftsführendes Mitglied des UUG-Vorstands zurück. Engmann hat
nicht nur die öffentlichen Vorträge in der Stadtmitte seit dem Start im
Jahr 2010 federführend betreut, sondern sich auch stets um die Förderung
des wissenschaftlichen Nachwuchs durch die Universitätsgesellschaft
bemüht. „Der Kontakt der Universität zur Bevölkerung von Stadt und Region
– und dies in besonderem Maße durch die UUG-Vortragsreihen – war mir immer
ein verpflichtendes Anliegen. Gleiches galt für die anhaltende Förderung
des wissenschaftlichen Nachwuchses an der Universität“, so Dietrich
Engmann.

Die Termine der 27. UUG-Vortragsreihe im Überblick:

-    Samstag, 22. Februar, 11:00 Uhr
Perspektiven zur Universität Ulm im Jahr 2030
Prof. Dr.-Ing. Michael Weber
Präsident der Universität Ulm

-    Samstag, 29. Februar, 11:00 Uhr
Medizin 2030 – Wohin geht die Entwicklung?
Prof. Dr. Thomas Wirth
Dekan der Medizinischen Fakultät

-    Samstag, 7. März, 11:00 Uhr
Zukünftige Technologie als Partner des Menschen? Eine nutzerzentrierte
Betrachtung
Prof. Dr. Martin Baumann
Leiter der Abteilung Human Factors

Alle Vorträge finden im Studio der Sparkasse Neue Mitte, Hans- und Sophie-
Scholl-Platz 2, 89073 Ulm, statt. Der Eintritt ist frei!