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Die Gewinner des InformatiCup 2020  Gesellschaft für Informatik e.V.
Die Gewinner des InformatiCup 2020 Gesellschaft für Informatik e.V.

Informatikstudierende der DHBW Karlsruhe haben beim 15. InformatiCup der
Gesellschaft für Informatik den 1. Platz erreicht. Sie hatten sich gegen
56 Teams durchgesetzt und durften ihre Lösung mit drei weiteren Teams am
26. März in einer fünfstündigen Endrunde präsentieren. Aufgrund der
aktuellen Situation fanden die Präsentationen virtuell statt und wurden
live über Youtube übertragen.
Der Hochschulwettbewerb hat angesichts der laufenden COVID-19-Krise eine
ungeahnte Aktualität bekommen: Die Aufgabe, die bereits im letzten Jahr im
September maßgeblich von dem ehemaligen InformatiCup-Preisträger und
Jurymitglied Philipp Naumann entwickelt und festgelegt worden war, war es,
möglichst effektiv die Ausbreitung fiktiver Krankheitserreger in einem
globalen Netzwerk von Städten zu verhindern.
Eine 14-köpfige Expertenjury traf die Auswahl aus einer Rekordzahl von
qualitativ sehr hochwertigen eingereichten Konzepten. Dr. Alexander Paar,
Vorsitzender der Expertenjury, freute sich: “Mit dem informatiCup 2020
eine neue Rekord-Teilnahme verzeichnen zu können – und durch die Online-
Übertragung auch die höchsten Zuschauerzahlen in 15 Wettbewerbs-Jahren.
Das liegt sicherlich auch daran, dass die Aufgabe der aktuellen Runde,
eine Pandemie einzudämmen, vor dem Hintergrund der COVID-19-Krise eine
zufällige und traurige Aktualität erhalten hat. Und auch wenn die
Teilnehmenden eine fiktive Pandemie bekämpfen mussten, zeigt sich doch
sowohl im Wettbewerb aber auch darüber hinaus, welche Relevanz die
Informatik in den Zeiten dieser Krise hat.”
Die drei Informatikstudenten der DHBW Karlsruhe Lukas Göbl, Nils Braun und
Rouven Anderer gewannen den von Amazon gestifteten und mit 4.000 Euro
dotierten ersten Preis des InformaticCup 2020 der Gesellschaft für
Informatik e.V..
Prof. Dr. Jörn Eisenbiegler, als Studiengangsleiter der drei Studierenden,
und Prof. Dr. Johannes Freudenmann, als Gutachter ihrer Studienarbeit,
sind stolz auf die Preisträger.