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Wegen der Coronavirus-Pandemie auf das nächste Jahr verschoben: die
Wegen der Coronavirus-Pandemie auf das nächste Jahr verschoben: die "Woche der Umwelt" im Park von Schloss Bellevue. © Peter Himsel/DBU

Umwelt-Schau von Bundespräsident und DBU am 9./10. Juni am Schloss
Bellevue auf 2021 verlegt
Nun trifft es auch die „Woche der Umwelt“: Angesichts der Corona-
Pandemie haben Bundespräsidialamt und Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU)
die für den 9. und 10. Juni im Park von Schloss Bellevue geplante Schau
innovativer Ideen und Projekte rund um die Themen Umweltschutz und
Nachhaltigkeit abgesagt. „Wir bedauern das außerordentlich. Aber die
aktuelle Situation lässt uns keine andere Wahl“, betont DBU-
Generalsekretär Alexander Bonde. Rund 190 Aussteller wollten ursprünglich
am Amtssitz des Bundespräsidenten in der Hauptstadt geplant 12.000 bis
15.000 Besuchern ihre Ideen präsentieren, mit ihnen diskutieren und die
ökologischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Chancen in den Fokus
der Öffentlichkeit rücken. Vorgesehen ist jetzt, die geplante
Veranstaltung ins nächste Jahr zu verschieben. Ein neuer Termin wird zu
einem späteren Zeitpunkt bekanntgegeben.

Programm für 2021 wird aktuellen Themen angepasst

Zum sechsten Mal seit 2002 sollte die Umwelt-Schau des Bundespräsidenten
Anfang Juni stattfinden. Eine Expertenjury hatte aus über 440
qualifizierten Bewerbungen die 190 Aussteller ausgewählt. Dabei war
besonders geachtet worden auf Qualität, Innovation und Modellhaftigkeit
der Projekte und darauf, ob das einzelne Vorhaben ein hohes
gesellschaftliches, technisches und wirtschaftliches Umsetzungspotenzial
hat. Parallel sollten Spitzenvertreter aus Politik, Wirtschaft,
Wissenschaft und Gesellschaft in Diskussionsrunden eingebunden werden. Die
Besucher sollten Einblicke in die Vielfalt neuer, umweltfreundlicher
Technologien, Produkte, Dienstleistungen und Konzepte erhalten. Inhaltlich
standen vor allem die großen Themen Klimaschutz in der Mobilität und durch
Gebäude, Erhalt der biologischen Vielfalt und Digitalisierung im Blick.
Das Programm für 2021 soll in der Weiterentwicklung den dann aktuellen
Themen angepasst werden.