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Blogreihe auf: blog.kulturwissenschaften.de
Im Mai und Oktober 2019 fand am KWI in Essen und am German Department in
Stanford ein zweiteiliger Workshop statt, der sich mit einem jüngst wieder
prekär gewordenen Begriff auseinandersetzte. „Dem“ Kanon widmete sich eine
Gruppe von Kultur- und Bildwissenschaftler*innen, Soziolog*innen und
Medienwissenschaftler*innen auf der Suche nach brauchbaren Zugängen für
ihre jeweilige Fachkultur.

In den vergangenen Wochen wurden im KWI-Blog sechs Texte veröffentlicht,
die, basierend auf Vorträgen des Workshops, die Auseinandersetzung mit dem
Thema Kanon in dem jeweils vertretenen Fach exemplarisch verdeutlichen.
Erst im transdisziplinären Austausch zeigt sich die durchgreifende Kraft
von Kanondebatten.
Gestern sind im KWI-Blog mit den Beiträgen der Kunstwissenschaftlerin Anja
Schürmann (KWI) und des Literaturwissenschaftlers Adrian Daub (Stanford
University) die abschließenden Texte der Reihe erschienen.

WORKSHOPS
„Canon, Canonization, Canonicity”
28.05.2019 an der Standford University
21.-22.10.2019 am Kulturwissenschaftlichen Institut Essen (KWI)

LEITUNG
Adrian Daub, Professor of German Studies and Comparative Literature an der
Universität Stanford
Hanna Engelmeier, wissenschaftliche Mitarbeiterin am KWI
Anja Schürmann, wissenschaftliche Mitarbeiterin am KWI

VERANSTALTER
Eine Veranstaltung des Kulturwissenschaftlichen Instituts Essen (KWI) in
Kooperation mit dem German Department der Stanford University

BLOGBEITRÄGE
Hanna Engelmeier: „Ausgangslage“
Leon Gabriel: „Kritische Eingriffe in den Kanon? Theaterwissenschaft
zwischen Aufführung, Wiederholung und Institution“
Linda Waack: „Kanon als das, was man nicht nicht kennen darf“
Sina Farzin: „Unter aller Kanone?“
Andrian Daub: „Zur Idee und Praxis eines queeren Kanon“
Anja Schürmann: „Old art habits die hard. Ein provisorischer Zwischenstand
zur interdisziplinären Kanonkritik“

Über das Kulturwissenschaftliche Institut Essen (KWI):
Das Kulturwissenschaftliche Institut Essen (KWI) ist ein
interdisziplinäres Forschungskolleg für Geistes- und Kulturwissenschaften
in der Tradition internationaler Institutes for Advanced Study. Als
interuniversitäres Kolleg der Ruhr-Universität Bochum, der Technischen
Universität Dortmund und der Universität Duisburg-Essen arbeitet das
Institut mit den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern seiner
Trägerhochschulen und mit weiteren Partnern in NRW und im In- und Ausland
zusammen. Innerhalb des Ruhrgebiets bietet das KWI einen Ort, an dem die
Erträge ambitionierter kulturwissenschaftlicher Forschung auch mit
Interessierten aus der Stadt und der Region geteilt und diskutiert werden.
Zukünftig stehen folgende Forschungsschwerpunkte im Mittelpunkt:
Kulturwissenschaftliche Wissenschaftsforschung, Kultur- und
Literatursoziologie, Wissenschaftskommunikation sowie ein „Lehr-Labor“.
Fortgesetzt werden außerdem die Projekte in den Forschungsbereichen
Partizipationskultur und Kommunikationskultur sowie Einzelprojekte.

www.kulturwissenschaften.de