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Prof. Dr. Nicola Bauer (links oben), Fabiola Jessen (rechts oben) und Prof. Dr. Barbara Baumgärtner (unten) berieten online.
Prof. Dr. Nicola Bauer (links oben), Fabiola Jessen (rechts oben) und Prof. Dr. Barbara Baumgärtner (unten) berieten online.

Der Studienbereich Hebammenwissenschaft der Hochschule für Gesundheit (hsg
Bochum) hat am 18. Juni 2020 in einer virtuellen Informationsveranstaltung
Fragen rund um den Aufbau eines Bachelorstudiengangs Hebammenwissenschaft
in Deutschland beantwortet.

Prof. Dr. Nicola Bauer, Leiterin des Studienbereichs Hebammenwissenschaft
der Hochschule für Gesundheit (hsg Bochum), und Fabiola Jessen,
wissenschaftliche Mitarbeiterin im hsg-Studienbereich, haben gemeinsam mit
Prof. Dr. Barbara Baumgärtner, die den Bachelor-Studiengang
Geburtshilfe/Hebammenkunde der Ernst-Abbe-Hochschule Jena leitet und im
Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Hebammenwissenschaft (DGHWi)
Beisitzerin für den Hochschulbereich ist, in einer Videokonferenz
Vertreter*innen anderer Hochschulen aus Deutschland über die neuen
gesetzlichen Rahmenbedingungen und ihre Konsequenzen für den Aufbau eines
Bachelorstudiengangs Hebammenwissenschaft informiert.

An der Konferenz beteiligten sich insgesamt 27 Teilnehmer*innen von acht
Hochschulen, die nach einem Einführungsteil Fragen stellen konnten. Am
Ende der Konferenz wurden die Skills-Labs und der Simulations-Kreißsaal
der hsg Bochum in einem virtuellen Rundgang gezeigt. In diesen speziellen
Räumen können Studierende ihr praktisches Handeln in simulierten
Alltagssituationen einüben. In den Skills-Labs können sie ihre
Handlungskompetenz vor dem Praxiseinsatz in einem geschützten Raum
erlernen.

„Wir haben uns über das große Interesse an der Informationsveranstaltung
sehr gefreut. Dies zeigt uns, dass aktuell an vielen Standorten in
Deutschland an der Konzeption und Umsetzung von Hebammenstudiengängen
gearbeitet wird. Die hsg Bochum kann hier auf eine zehnjährige Erfahrung
zurückblicken, da wir im Herbst 2010 den ersten Modellstudiengang
Hebammenkunde angeboten haben. Auch wir arbeiten an der Konzeption eines
Bachelorstudiengangs Hebammenwissenschaft nach den neuen gesetzlichen
Vorgaben und starten im Wintersemester 2021/2022 mit 80 Studienplätzen“,
sagte Nicola Bauer. „Wir hoffen, dass die Teilnehmenden von der Konferenz
profitieren konnten, sodass der Aufbau der neuen Studiengänge gut gelingt“
ergänzte Barbara Baumgärtner.