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Studium am Bühler-Campus der Universität Hildesheim.  Foto: Daniel Kunzfeld
Studium am Bühler-Campus der Universität Hildesheim. Foto: Daniel Kunzfeld

Im dualen Masterstudiengang „Soziale Dienste“ kombinieren die Studentinnen
und Studenten Theorie und Berufspraxis. Berufstätige aus der Kinder- und
Jugendhilfe, dem Allgemeinen Sozialen Dienst, der Altenhilfe und weiterer
sozialer Dienste am Arbeitsmarkt können sich ab sofort für das Studium
„Soziale Dienste“ bewerben. Der Studienbeginn an der Universität
Hildesheim ist im Oktober 2020.

Seit 2019 bildet die Universität Hildesheim Fachkräfte im bundesweit
ersten universitären berufsintegrierenden dualen Masterstudiengang
„Soziale Dienste“ aus.

Für das kommende Wintersemester 2020/21 ist die erneute Bewerbung für
Studieninteressierte, die im Feld der Sozialen Dienste arbeiten, möglich.
Die Studierenden können beispielsweise aus der Kinder- und Jugendhilfe,
dem Allgemeinen Sozialen Dienst, der Altenhilfe, aber auch weiterer
sozialer Dienste am Arbeitsmarkt kommen. Die Bewerbungsfrist endet am
15.07.2020. Weitere Informationen finden Sie online unter: www.uni-
hildesheim.de/sozialedienstedual.

Beruf und Studium kombinieren: Die Studentinnen und Studenten sind während
des dualen Masterstudiums weiterhin in ihrem Beruf tätig.
Berufsintegrierend bedeutet, dass die Studierenden berufstätig sein müssen
und die Berufspraxis teilweise als Lernort in die Verrechnung der
Creditpoints für den Studiengang eingeht.

Zu den Schwerpunkten des Hildesheimer Studiums gehören „Soziale Dienste in
der Kinder- und Jugendhilfe“ und „Soziale Dienste am Arbeitsmarkt“.

„Soziale Dienste sind essenziell für unsere Gesellschaft, um aktuelle
Herausforderungen wie zum Beispiel den demografischen Wandel oder die
notwendige Flüchtlingsarbeit zu bewältigen. Soziale Dienste stehen aber
schon heute, noch viel stärker als Wirtschaftsunternehmen, vor dem Problem
des Fachkräftemangels. Die Nachfrage nach qualifiziertem Fachpersonal ist
hoch. Mit dem dualen Masterstudium tragen wir dazu bei, dass aktuelle
Forschungserkenntnisse im Berufsalltag ankommen“, sagt Professorin Inga
Truschkat vom Institut für Sozial- und Organisationspädagogik der Uni
Hildesheim.
Mit dem Studienangebot leistet die Universität Hildesheim einen wichtigen
Beitrag zur Fachkräftesicherung auf wissenschaftlich hohem Niveau in
diesen wichtigen gesellschaftlichen Feldern.