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Schon traditionell diskutieren Leiter von Leibniz-
Wirtschaftsforschungsinstituten zum Jahresauftakt beim Leibniz-
Wirtschaftsgipfel. In diesem Jahr findet die Debatte virtuell statt und
dreht sich um die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Wirtschaft.

Die ökonomischen Folgen der Pandemie sind noch nicht voll sichtbar und
werden sehr wahrscheinlich noch länger spürbar sein. Zusammen mit den
Präsidenten von sechs Wirtschaftsforschungsinstituten der Leibniz-
Gemeinschaft wollen wir zunächst über die Auswirkungen der Pandemie auf
den deutschen Arbeitsmarkt und Unternehmensbestand diskutieren. Zugleich
wollen wir schauen, ob bereits heute dauerhafte Verschiebungen im
Welthandel sichtbar werden. Was bedeuten diese Verschiebungen für die
zukünftige Rolle Europas und damit Deutschlands im Welthandel?

Es diskutieren folgende Präsidenten von Leibniz-
Wirtschaftsforschungsinstituten:
- Gabriel Felbermayr (Institut für Weltwirtschaft an der Universität
Kiel),
- Marcel Fratzscher (DIW Berlin – Deutsches Institut für
Wirtschaftsforschung),
- Clemens Fuest (ifo Institut – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung
an der Universität München),
- Reint Gropp (Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle),
- Christoph M. Schmidt (RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung
Essen) und
- Achim Wambach (ZEW – Leibniz-Zentrum für Europäische
Wirtschaftsforschung Mannheim).

Matthias Kleiner, Präsident der Leibniz-Gemeinschaft, wird die
Veranstaltung eröffnen. Die Wirtschaftsjournalistin Ursula Weidenfeld
moderiert den Leibniz-Wirtschaftsgipfel.

Termin: 4. März 2021, 12:00 Uhr

Veranstaltungsort: Online-Veranstaltung via Zoom.
Bitte registrieren Sie sich hier für eine Teilnahme an der Online-
Veranstaltung.:
<https://leibniz-
gemeinschaft.zoom.us/webinar/register/WN_6Bg0mBCETT2WLg1rcx4zdA>

Pressekontakt für die Leibniz-Gemeinschaft
Christoph Herbort-von Loeper
Tel.: 030 / 20 60 49 – 48
Mobil: 0174 / 310 81 74
<herbort@leibniz-gemeinschaft.de>

Die Leibniz-Gemeinschaft
Die Leibniz-Gemeinschaft verbindet 96 eigenständige
Forschungseinrichtungen. Ihre Ausrichtung reicht von den Natur-,
Ingenieur- und Umweltwissenschaften über die Wirtschafts-, Raum- und
Sozialwissenschaften bis zu den Geisteswissenschaften. Leibniz-Institute
widmen sich gesellschaftlich, ökonomisch und ökologisch relevanten Fragen.
Sie betreiben erkenntnis- und anwendungsorientierte Forschung, auch in den
übergreifenden Leibniz-Forschungsverbünden, sind oder unterhalten
wissenschaftliche Infrastrukturen und bieten forschungsbasierte
Dienstleistungen an. Die Leibniz-Gemeinschaft setzt Schwerpunkte im
Wissenstransfer, vor allem mit den Leibniz-Forschungsmuseen. Sie berät und
informiert Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Öffentlichkeit. Leibniz-
Einrichtungen pflegen enge Kooperationen mit den Hochschulen   u.a. in
Form der Leibniz-WissenschaftsCampi, mit der Industrie und anderen
Partnern im In- und Ausland. Sie unterliegen einem transparenten und
unabhängigen Begutachtungsverfahren. Aufgrund ihrer gesamtstaatlichen
Bedeutung fördern Bund und Länder die Institute der Leibniz-Gemeinschaft
gemeinsam. Die Leibniz-Institute beschäftigen knapp 21.000 Personen,
darunter etwa die Hälfte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Der
Gesamtetat der Institute liegt bei mehr als 1,9 Milliarden Euro.
<www.leibniz-gemeinschaft.de>