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Vorbeigehende erhalten spannende Einblicke in die Themen Bioökonomie und Innovationsforschung  proWissen
Vorbeigehende erhalten spannende Einblicke in die Themen Bioökonomie und Innovationsforschung proWissen

Die Bauzaun-Initiative des Vereins „proWissen Potsdam“ ist eines der 16
neuen Förderprojekte im Wissenschaftsjahr 2020|21 – Bioökonomie des BMBF
und tourt ab Mai durch neun Wissenschaftsstädte Deutschlands.

Berlin, 16. März 2021 – „In Zeiten, in denen Museen geschlossen sind, geht
die Wissenschaft auf die Straße. Der Verein „proWissen Potsdam“
präsentiert gemeinsam mit dem Verein „science2public – Gesellschaft für
Wissenschaftskommunikation“ in Halle (Saale) bundesweit ab Mai die Themen
Bioökonomie und Innovationsforschung an Bauzäunen in neun deutschen
Städten. Unter dem Namen „Bioökonomie findet Stadt“ können sich
Vorbeigehende in Potsdam, Halle (Saale), Bochum, Bielefeld, Bremen,
Karlsruhe, Oldenburg, Regensburg und Siegen über spannende urbane Projekte
informieren. Alle genannten Städte sind Mitglieder im Strategiekreis
„Wissenschaft in der Stadt!“ (WISTA).

Aus Potsdam stellt das Leibniz-Institut für Agrartechnik und Bioökonomie
(ATB) das Projekt „Go-Grass – Potentialerschließung von Rohstoffen für
Produkte auf Grasbasis“ vor. Das Fraunhofer-Institut für Zelltherapie und
Immunologie – Institutsteil Bioanalytik & Bioprozesse (IZI-BB) zeigt Pilze
als Quelle neuer Biokatalysatoren. Neben den Bauzaunausstellungen wird es
in allen neun teilnehmenden Städten Veranstaltungen rund um das Thema
„Bioökonomie findet Stadt“ geben. Diese werden gestreamt, aufgezeichnet
und sind später als audiovisuelle Beiträge im Internet auf www
.wissenschaft-in-der-stadt.de verfügbar. Der Verein „science2public“
übernimmt dabei Streaming und Umsetzung der digitalen Städteporträts.

Nachhaltig geht es bei diesem Projekt nicht nur inhaltlich zu: Die
Bauzaunbanner bestehen zu 100 Prozent aus recycelten PET-Flaschen und
werden nach Ende der Ausstellung im Rahmen von Kunst-Projekten
wiederverwertet.