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Gut vernetzt und engagiert in die Zukunft grenzüberschreitender Gesundheitsversorgung  THD/ECRI
Gut vernetzt und engagiert in die Zukunft grenzüberschreitender Gesundheitsversorgung THD/ECRI

Am Montag, 12. April trafen sich rund 40 Teilnehmerinnen und Teilnehmer
virtuell zum Interreg-Workshop „Grenzüberschreitende
Gesundheitsversorgung“ und erzielten an diesem Tag einen sehr guten
Erfolg, der künftig in Forschungsarbeiten im Bereich der
grenzüberschreitenden Digitalen Gesundheit beitragen wird.

Am Montag, 12. April trafen sich rund 40 Teilnehmerinnen und Teilnehmer
virtuell zum Interreg-Workshop „Grenzüberschreitende
Gesundheitsversorgung“ und erzielten an diesem Tag einen sehr guten
Erfolg, der künftig in Forschungsarbeiten im Bereich der
grenzüberschreitenden Digitalen Gesundheit beitragen wird.

Der Workshop wurde von Prof. Dr. Thomas Spittler und Anna Schmaus-
Klughammer, LLB (hons.) vom European Campus Rottal-Inn (ECRI) in
Kooperation mit Thomas Kern von der FH Oberösterreich organisiert. Sie
hatten Expertinnen und Experten aus Gesundheitseinrichtungen, Wirtschaft
und Wissenschaft eingeladen, Ideen für gemeinsame Projekte zu entwickeln.

Zu Beginn des Workshops bekamen die rund 40 Teilnehmerinnen und Teilnehmer
eine Einführung in das Thema der grenzüberschreitenden Gesundheit durch
die Vorstellung des Interreg-Projektes INDEED, welches sich zum Ziel
gesetzt hat, die medizinische Versorgung Demenzkranker im europäischen
Raum voranzutreiben und zu verbessern. INDEED wurde dankenswerterweise von
Prof. Dr. Alexander Kurz und Lea Pfäffel, beide von der Technischen
Universität München, vorgestellt.

Anschließend folgten drei Workshops in denen die Teilnehmerinnen und
Teilnehmer tiefer in das Thema einstiegen. In „Digitale Prozesse – der Weg
zu mehr Gesundheit oder der gläserne Mensch?“ ging es um Digital Health
und digitale Prozesse im Gesundheitswesen und um die Frage, wie eine
Patientenkurzakte grenzüberschreitend umgesetzt werden kann. Danach wurde
das Thema Gesundheit und KI kombiniert und die Frage gestellt, ob Bio- und
Medizininformatik, explainable Artificial Intelligence und Klinische
Kernprozesse die Lösung für ein besseres Leben sein können. Abschließend
ging es um Sensorik für medizinische Anwendungen und darum, ob diese als
Quelle für innovative Therapie und Prävention genutzt werden können.

Daraufhin folgte der Kreativpart des Tages mit Ideenfindung und
Konkretisierung der Forschungsfrage. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
aus Unternehmen und Kliniken arbeiteten dabei hochkonzentriert und man
vernetzte sich auch zwischen den Workshopthemen, was dem Prozess nochmals
Schwung gab. Am Ende entstanden acht konkrete Forschungsfragen, was ein
überdurchschnittlich guter Erfolg für einen Workshop dieser Art ist. Diese
Forschungsfragen müssen nun in Projektanträge gegossen werden, um die
grenzüberschreitende Gesundheitsversorgung vorantreiben zu können.