Blick in die Zukunft der Altersmedizin in Heidelberg

Universitäre Forschung unmittelbar mit Krankenversorgung betagter Menschen
verknüpft: Professor Dr. Jürgen M. Bauer ist seit dem Wintersemester
2016/17 neuer Ärztlicher Direktor des AGAPLESION BETHANIEN KRANKENHAUS
HEIDELBERG und gleichzeitig erster Lehrstuhlinhaber für Geriatrie an der
Medizinischen Fakultät Heidelberg / Vom Land gefördertes Verbundprojekt
„Medikation und Lebenssituation im Alter“ gestartet / Exzellente
Partnerschaft zwischen Universitätsklinikum Heidelberg und AGAPLESION
BETHANIEN KRANKENHAUS HEIDELBERG

„Eine sinnvolle Therapie im hohen Alter erlaubt keine Pauschalisierung.
Die Entscheidung, welche Therapie hilfreich ist, muss immer im Hinblick
auf die Lebenssituation und die Lebensziele des Patienten getroffen
werden...

erzinfarkt bei Frauen: Wie erhöhen Frauen ihren Schutz vor dem Infarkt?

Frauen sollten untypische Beschwerden und Risikofaktoren kennen.
Information der Herzstiftung anlässlich des Valentnistags am 14. Februar.

Immer noch sehen viele Menschen den Herzinfarkt als „Männerproblem“, so
dass auch viele Frauen gesundheitliche Risiken eher dem Krebs zuschreiben
und nicht glauben, dass auch sie herzkrank werden können. Nicht aber
Krebs, sondern Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind bei Frauen in Deutschland
die führende Todesursache. Bei Betrachtung der Herzkrankheiten in der
Summe sterben daran mehr Frauen als Männer (2014: 110.915 Frauen gegenüber
97.061 Männern). Allerdings erliegen mehr Männer dem Herzinfarkt (27.188
Männer/20.993 Frauen). „Aber der Herzinfarkt bei Frauen bringt besondere
Probleme mit sich. Für...

Forschen für die Kinderkardiologie von morgen

„herzblatt“, die Zeitschrift der Deutschen Herzstiftung für ein Leben mit
angeborenem Herzfehler, widmet sich in der aktuellen Ausgabe dem
Schwerpunktthema Forschung

Jedes Jahr kommen in Deutschland rund 7.500 Kinder mit einem angeborenen
Herzfehler zur Welt. Statistisch gesehen sind Fehlbildungen des Herzens
damit die häufigste Organfehlbildung. Dank des medizinischen Fortschritts
erreichen heute rund 90 Prozent dieser Kinder das Erwachsenenalter,
aktuell leben nach Schätzungen bundesweit über 200.000 Erwachsene mit
einem angeborenen Herzfehler. In keinem anderen Bereich der Herzmedizin
sind die Überlebensraten in den vergangenen Jahren derart gestiegen. Die
Basis einer innovativen und nachhaltigen herzmedizinischen Versorgung ist
...

Plötzlicher Blutdruck-Anstieg: Wann den Notarzt (112) rufen?

Checkliste zeigt Warnzeichen für Bluthochdruck-Notfall an
Regelmäßiges Blutdruckmessen ist die wichtigste Vorsorgemaßnahme, um die
schwerwiegenden Folgen eines unbehandelten Bluthochdrucks wie
Schlaganfall, Herzinfarkt, Herzschwäche, Vorhofflimmern oder
Nierenschädigung zu verhindern. Besonders problematisch ist es, wenn der
Blutdruck plötzlich ansteigt und Werte in Ruhe z. B. von 190-200 mmHg
(oberer Wert) oder mehr erreicht. Für Patienten entscheidend für das
weitere Vorgehen in dieser beunruhigenden Situation ist, ob der hohe
Blutdruck nur mit geringfügigen Missempfindungen wie Gesichtsröte,
leichtem Kopfweh, Unruhegefühl, schnellerem Schwitzen unter Belastung
auftritt und der Patient keine ernsten Beschwerden hat. Dann handelt es
...