Netzwelt

Facebook ist auf Gold gestoßen

Werbung auf Smartphones? "Gefällt mir." Dieser Gedanke dürfte Facebook-Aktionären bei der Lektüre der Quartalszahlen durch den Kopf geschossen sein. Schließlich bescheren die kleinen Banner dem Riesennetzwerk inzwischen 41 Prozent der Anzeigeneinnahmen. Mark Zuckerberg kann nach dem verpatzten Börsengang vor einem Jahr also erst einmal durchatmen und mit weiterem Wachstum rechnen.

Mit der mobilen Werbung ist Facebook auf eine Goldader gestoßen. Hier kann noch lange geschürft werden: Marktforscher erwarten, dass sich der Absatz von Smartphones in den nächsten fünf Jahren verdoppeln wird. Zuckerberg muss nur verhindern, mit zu vielen und zu großen Werbebannern auf den kleinen Displays die Nutzer zu vergrätzen.

Noch etwas spricht dafür...

Hunderttausende Viren bedrohen Smartphones mit Android-Betriebssystem

Auf dem PC ist eine Anti-Viren-Software selbstverständlich. Anders sieht's dagegen auf Smartphones aus: Nur wenige Nutzer haben ein Sicherheitsprogramm installiert. Dabei geraten vor allem Smartphones mit dem offenen Betriebssystem Android zunehmend ins Visier von Cyberkriminellen. Android-Nutzer sollten deshalb zwingend eine gute Anti-Viren-App installieren - das rät die Fachzeitschrift COMPUTER BILD in ihrer aktuellen Ausgabe. Sicherheitsexperten von AV-Test haben geprüft, welcher mobile Scanner am besten schützt und ließen 2500 aktuelle Schädlinge auf 30 Anti-Viren-Apps los. Die gute Nachricht: Die Erkennungsrate liegt bei 96 Prozent. COMPUTER BILD empfiehlt Nutzern, auf die Apps bekannter Sicherheitsfirmen zu setzen. So glänzte...

Das Netz färbt sich braun - Neonazis im Internet

Um nachhaltigere Effekte im Kampf gegen die Netzpropaganda der Neonazis und ihrer Brüder im Geiste zu erreichen, bedürfte es effektiverer Durchgriffsrechte gegen die Hintermänner, umfangreicherer Möglichkeiten bei der politischen Bildung des jugendlichen Zielpublikums und größerer Kooperationsbereitschaft bei den Netzbetreibern. Das sind fürs Erste kaum mehr als fromme Wünsche. Wo das Geld für mehr politische Bildung herkommen soll, ist nicht absehbar. Das Internet bietet viele Kontrollmöglichkeiten, aber nur der National Security Agency (NSA).

Zurück zur deutschen Realität: vielleicht sollten sich Sozialkundelehrer mehr mit sozialen Netzwerken beschäftigen, nicht nur mit den drögen Inhalten von Schulbüchern.

Quellen: ots /...

CDU will Computer-Tablets an allen Schulen

Die CDU will alle Schulen in Deutschland mit moderner Computertechnologie und Internetanschluss ausstatten. Das geht aus dem Entwurf für das Regierungsprogramm hervor, aus dem die in Düsseldorf erscheinende "Rheinische Post" zitiert. "Die rasante Entwicklung der Informationstechnologien bietet neue Chancen auch in der Bildung", heißt es darin unter dem Stichwort "Schule 2.0". In allen Schulen sollte digitale Technik bereitstehen, etwa "Tablets" für alle Schüler. Diese sollen nach Auffassung der CDU "Lehrbücher ergänzen und Lerninhalte digital zugänglich machen". Kinder sollten in der Schule einen "verantwortungsvollen Umgang" mit neuen Medien erlernen, heißt es.

Die Digitalisierung der Schulen soll nach dem Wunsch der CDU nach der...