Netzwelt

EU will mehr Verbraucherschutz bei Vergleichsportalen

Mit einem "Zehn-Punkte-Programm" will die EU-Kommission den Verbraucherschutz bei Internet-Vergleichsportalen verbessern. Die Prinzipien sollen in die EU-Richtlinie gegen unlauteren Wettbewerb einfließen, "das Ziel ist, die Durchsetzung dieser Richtlinie zu verbessern", sagte eine Sprecherin der EU-Kommission dem Tagesspiegel.

(ots)

 

Umfrage: Jeder vierte Bundesbürger verweigert sich digitaler Technik

Große Skepsis gegenüber intelligenten Maschinen, jeder vierte Bundesbürger (25,3 Prozent) verweigert sich nach eigenen Angaben ganz bewusst der digitalen Technik und nutzt nach Möglichkeit nur Geräte, die analog bzw. ohne Computersteuerung auskommen.

Das geht aus einer repräsentativen Umfrage im Auftrag des Apothekenmagazins "Senioren Ratgeber" hervor. Von den Ab-60-Jährigen will sogar jeder Zweite (50,9 Prozent) keine digitale Technik im Alltag verwenden. Drei Viertel der Deutschen (73,0 Prozent) ist es dagegen völlig egal, ob ein Gerät digital oder analog funktioniert, Hauptsache es erfüllt seinen Zweck.

Quelle: Senioren Ratgeber

Datenschützer: Facebook verstößt gegen deutsches Recht

Der Hamburger Datenschutzbeauftragte Johannes Capar hat Facebook-Gründer Mark Zuckerberg Verstöße gegen deutsches Recht vorgeworfen. "Facebook sammelt zu viele Daten, verfolgt seine Nutzer und besteht auf deren Klarnamen, auch wenn es gegen das Gesetz ist", sagte der Caspar den Zeitungen des RedaktionsNetzwerks Deutschland. Zuckerberg ist heute zu Besuch in Berlin.

Caspar forderte das US-Unternehmen auf, den Klarnamenzwang bei der Anmeldung bei Facebook aufzuheben, statt sie zu sperren. "Facebook muss zulassen, dass Menschen ein Pseudonym nutzen, sonst ignoriert das Unternehmen deutsche Gesetze", erklärte Caspar, dessen Behörde in Deutschland für die Aufsicht von Facebook zuständig ist. Pseudonyme seien auch wichtig in der Debatte um...

Bundesamt für Sicherheit und Informationstechnik warnt vor Hacker-Attacken

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat vor einer wachsenden Zahl gezielter Hacker-Attacken auf Unternehmen und Behörden gewarnt. In einem Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" sagte BSI-Vizepräsident Andreas Könen: "Die Bedrohungslage im Cyber-Raum spitzt sich weiter zu." Angreifer verfügten über immer mehr Know-how und steigerten ihren Aufwand, um Sicherheitslücken zu nutzen, Daten auszuspionieren und auf die Software von Rechnern zuzugreifen.

Cyber-Kriminalität ist ein Thema des zweitägigen Europäischen Polizeikongresses, der an diesem Dienstag in Berlin beginnt. Das BSI betonte im Vorfeld, es beobachte eine steigende Zahl sogenannter APT-Angriffe (für Advanced Persistent Threat), also Attacken auf...