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Der Verwaltungsvorstand hat sich in seiner heutigen Sitzung mit einem Konzept zur Zukunft der Bürostandorte des Gesundheitsamtes, des Sozialamtes und des Jugendamtes befasst. Alle drei Gebäude in der Hövelstr. 8, in der Luisenstr. 11-13 und im Ostwall 64 sind bekanntlich äußerst sanierungsbedürftig. 

In einer Vorlage an die politischen Gremien wird ein Lösungsszenario dargestellt, zuerst das Gebäude des Gesundheitsamtes inkl. Drogenkonsumraum frei zu ziehen und anschließend einer Vermarktung über ein Interessenbekundungsverfahren zuzuführen. Als neuer Standort sollen leerstehende Räumlichkeiten des ehemaligen Postgiroamtes am Hohen Wall 9-11 angemietet werden. Nach einer ersten Prüfung  wäre der Standort dazu geeignet, auch den Drogenkonsumraum und das Drogencafe Kick dort anzusiedeln.

Bei grundsätzlicher Zustimmung der politischen Gremien, das Gesundheitsamt und den Drogenkonsumraum an den neuen Standort am Hohen Wall zu verlagern, wird die Verwaltung eine frühzeitige Information und Beteiligung der Anlieger im Umfeld sicherstellen.

Nach den Beratungen in der örtlichen Bezirksvertretung sowie in den zuständigen Fachausschüssen soll der Rat der Stadt in seiner Sitzung am 10.12.2015 hierzu eine entsprechende Richtungsentscheidung treffen.