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Wer verstehen will, warum das deutsch-polnische Verhältnis bis heute schwierig ist, muss sich mit der Geschichte dieses gebeutelten Landes auseinandersetzen. Ein Vortrag von Ansgar Röpling in der VHS im Stadtfenster am Mittwoch, 7. März, um 18 Uhr, blickt zunächst zurück auf die Zeit von den Teilungen Polens im 18. Jahrhundert bis zum wiedererstandenen polnischen Staat von 1918, der sogenannten 2. Republik. Danach widmet er sich den drei nationalen Traumata: dem Massaker von Katyn im Jahre 1940, dem Warschauer Aufstand von 1944 sowie der Westverschiebung des Landes durch Umsiedlung von Millionen von Menschen in den Jahren 1944 bis 1946, die als „Repatriierung“ in die Geschichtsbücher Eingang gefunden hat. Diese Veranstaltung ist ein Beitrag zu den diesjährigen Duisburger Akzenten mit dem Titel „Nie wieder Krieg?“

Der Eintritt ist frei. Weitere Informationen: Josip Sosic, 0203 283 3725.