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Hilmar Klute
Hilmar Klute

Hilmar Klute ist Autor der Glosse „Streiflicht“, die regelmäßig in der Süddeutschen Zeitung erscheint. Am Mittwoch, 22. Januar, um 20 Uhr stellt er in der Zentralbibliothek seinen ersten Roman vor. Es geht um den Protagonisten Volker Winterberg, der Mitte der achtziger Jahre im Ruhrgebiet als Zivildienstleistender in einem Seniorenheim mit Demenzkranken arbeitet. Er aber träumt davon, ein Dichter zu werden und die essenziellen Momente des Lebens zu finden und literarisch festzunageln. Seine Freizeit verbringt er trinkend, rauchend und immer nach der richtigen Formulierung suchend in Kneipen. In seinen Tagträumen trifft er literarische Helden. Klopft ihr Werk und Leben ab nach der richtigen Balance aus Leichtigkeit und Relevanz. Mit einem Gedicht gewinnt Volker die Einladung zu einem Treffen für Nachwuchsschriftsteller in Berlin. Das ist der Startschuss für ein turbulentes Abenteuer und eine verwickelte Odyssee durch das alte West-Berlin.

 

Hilmar Klute hat mit „Was dann nachher so schön fliegt“ ein literarisches Debüt geschaffen, in dem Glanz und Elend West-Berlins der Achtziger Jahre und die nüchterne Menschlichkeit des Ruhrgebiets plastisch wiederaufleben – eine lebendige Geschichte zu der Frage, worum es im Leben und im Schreiben eigentlich geht.

 

Karten für die Veranstaltung des Vereins für Literatur sind während der Öffnungszeiten der Zentralbibliothek an der Information im Erdgeschoss des Stadtfensters, Steinsche Gasse 26, für 5 Euro und an der Abendkasse für 6 Euro erhältlich. Die Öffnungszeiten sind montags von 13 bis 19 Uhr, dienstags bis freitags von 11 bis 19 Uhr und samstags von 11 bis 16 Uhr. Mitglieder des Vereins für Literatur haben freien Eintritt.