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Der für den kommenden Donnerstag, 5. März, beabsichtigte landesweite Warntag wird laut Runderlass des Ministeriums des Innern NRW ausgesetzt. Angesichts der derzeitigen Sorge innerhalb der Bevölkerung vor einer Verbreitung des Corona-Virus (COVID-19) soll so möglichen Missverständnissen und Verunsicherungen vorgebeugt werden. Wann der Warntag nachgeholt wird, steht zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht fest.

 

Um 10 Uhr sollten an diesem Tag in allen Kommunen die vorhandenen Warnmittel getestet werden. Dazu gehören Sirenen, Lautsprecherfahrzeuge sowie der Einsatz spezieller Warn-Apps. Die Warn-Apps „NINA“ (Notfall-Informations- und Nachrichten-App des Bundes) und „Katwarn“ lösen per Push-Benachrichtigung eine Warnmeldung aus.

 

Ziel des Warntags ist es, ein Bewusstsein in der Bevölkerung für das Thema Warnung zu schaffen. Nur wenn die Bürgerinnen und Bürger ausreichend informiert sind, können sie sich und anderen in Gefahrensituationen helfen.