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Wetter (Ruhr) (ots) Die Löscheinheiten Volmarstein, Grundschöttel und Esborn wurden am Freitagabend um 22:35 Uhr zu einem gemeldeten Waldbrand an der Demagstraße alarmiert. Da der Anrufer nur einen Feuerschein im Wald gesehen hatte und keine genaue Ortsangabe machen konnte, wurde der Wald großzügig durch die ehrenamtlichen Einsatzkräfte kontrolliert. Nach gut zwanzig Minuten konnte die Feuerstelle festgestellt werden. Durch eine unbekannte Anzahl von Personen wurde mitten im trockenen Wald ein Lagerfeuer entzündet. Das Feuer wurde mit großzügigem Wassereinsatz gelöscht und weiterer Schaden so verhindert. Der komplette Bereich wurde anschließend noch mit der Wärmebildkamera kontrolliert. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und der Einsatz konnte nach guten zwei Stunden beendet werden.

Die Löscheinheit Grundschöttel wurde am Samstagmorgen um 08:02 Uhr zu einer Hubschrauberlandung in einem Industriegebiet in Grundschöttel alarmiert. Hier war es zu einem medizinischen Notfall gekommen. Nach der Landung des Hubschraubers, wurde das medizinische Personal durch die Feuerwehr zur Einsatzstelle transportiert. Nach der Versorgung der Person wurde diese in eine Spezialklinik nach Bochum geflogen. Für die ehrenamtlichen Einsatzkräfte war der Einsatz nach einer guten Stunde beendet.

Die Löscheinheit Esborn wurde um 14:59 Uhr zu einer unklaren Rauchentwicklung an der Voßhöfener Straße alarmiert. Durch die Einsatzkräfte konnte hier schnell Entwarnung gegeben werden. Durch eine landwirtschaftliche Maschine wurden auf einem angrenzenden trockenen Feld arbeiten durchgeführt, welche nach einer Rauchentwicklung aussahen. Der Einsatz wurde daraufhin nach 20 Minuten abgebrochen und die Kräfte rückten ein.

Die Löscheinheit Grundschöttel wurde um 17:16 Uhr zu einem Brandeinsatz an der Grundschötteler Straße alarmiert. Vor Ort sollte der Inhalt eines Abfalleimers brennen. Durch die Einsatzkräfte mussten allerdings nicht mehr viele Maßnahmen durchgeführt werden, weil ein aufmerksamer Passant den "Großbrand" schon mittels Gießkanne bekämpft hatte. Durch die Besatzung des Feuerwehrfahrzeuges wurden noch kleine Nachlöscharbeiten durchgeführt und auch dieser Einsatz konnte nach zwanzig Minuten beendet werden.

Die Löscheinheiten Wengern und Esborn wurden Samstagabend um 19:20 Uhr zu einer unklaren Rauchentwicklung am Ruhrhöhenweg alarmiert. Aber auch hier konnten die Einsatzkräfte schnell Entwarnung geben. Hier war ebenfalls eine landwirtschaftliche Maschine auf einem trockenen Feld für die Staubentwicklung verantwortlich. Auch dieser Einsatz konnte nach einer halben Stunde beendet und die ehrenamtlichen Einsatzkräfte nach Hause entlassen werden.