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Die Schulleitungen der drei Marxloher Grundschulen, der Herbert-Grillo-Gesamtschule und des Elly-Heuss-Knapp-Gymnasiums haben Ideen für eine bedarfsorientierte Bildungsarbeit in ihrem Stadtteil entwickelt.

 

Dabei werden die Marxloher Schulen intensiv bei der Entwicklung, Umsetzung und Weiterentwicklung ihrer Konzepte durch eine Kooperation des Ministeriums für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen, der Stadt Duisburg und der Wübben Stiftung unterstützt. „Mit diesem Kooperationsprojekt wollen wir einen starken Beitrag zu einem innovativen Schul- und Stadtteilentwicklungsprozess leisten, der letztendlich den Kindern und Jugendlichen  im Stadtteil zugutekommt. Durch die systematische Zusammenarbeit der beteiligten Schulen –  über Schulformgrenzen hinweg – werden die Bildungschancen aller Schülerinnen und Schüler in Marxloh deutlich verbessert“, so Susanne Blasberg-Bense, Leiterin der zuständigen Abteilung 3 im Schulministerium NRW.

 

Auch nach außen sollen die Verbundenheit der Schulen, der Kooperationspartner und das gemeinsame Ziel im Bildungsfairbunt.Marxloh deutlich werden. Alle Schulen werden mit einer attraktiven Beschilderung für den Eingangsbereich ausgestattet. Dazu erhalten sie noch weitere Produkte, die den Bildungsfairbunt.Marxloh auch optisch in den Stadtteil tragen und das gemeinschaftliche Bestreben der Akteure unter diesem Logo widerspiegelt. „Bildungsfairbunt.Marxloh wird einen Schub in diesen Stadtteil bringen, den Marxloh und seine Bürgerinnen und Bürger verdient haben. Vor allem werden Kinder profitieren, wenn ihre Lernvoraussetzungen sich erkennbar verbessern“, so die Dezernentin für Familie, Bildung und Kultur, Arbeit und Soziales der Stadt Duisburg, Astrid Neese.

 

Im Bildungsfairbunt.Marxloh erarbeiten die Marxloher Schulen gemeinsam mit den Kooperationspartnern aufeinander abgestimmte Schulkonzepte. Darüber hinaus sollen weitere bedarfsorientierte Angebote für die Familien im Stadtteil an den einzelnen Schulen geschaffen werden. „Marxloh ist ein besonderer Stadtteil, in dem sich nun etwas Besonderes entwickelt“, erklärt Herr Dr. Warnke, Geschäftsführer der Wübben Stiftung. 

 

Unterstützung erhalten sie zum Beispiel durch Schulentwicklungsbegleitung, einer passgenauen Projektbetreuung sowie weiteren an den Bedarfen der Schule orientierten Maßnahmen und Fortbildungen, die mit den Kooperationspartnern umgesetzt werden.