Regional

Pin It

Eine zentrale Anlaufstelle mit kurzen Wegen für Duisburgs Bürgerinnen und
Bürger mitten in der Altstadt, mit der Synergien besser genutzt, Abläufe
optimiert und zudem laufende Kosten eingespart werden können: Diese
Entwicklung könnte auf dem brachliegenden Grundstück an der Steinschen
Gasse Realität werden.


Der Rat der Stadt hat in seiner Sitzung am 25. November die Verwaltung
beauftragt, die Planung eines Verwaltungsneubaus mit einem Volumen von
rund 30.000 Quadratmeter Brutto-Grundfläche auf dem Grundstück an der
Steinschen Gasse durch eine Machbarkeitsstudie zu konkretisieren.


Auch der gerade fertig gestellte „Rahmenplan Altstadt-Süd“ der Büros Pesch
Partner Architekten Stadtplaner GmbH und Junker + Kruse zeigt bereits auf,
dass die zentrale Lage der Altstadt grundsätzlich für öffentliche Einrichtungen
sehr interessant ist. Daher würde die Entwicklungsfläche an der Steinschen
Gasse einen geeigneten Ergänzungsstandort für einen zentralen
Verwaltungsneubau darstellen.


Vorgesehen ist ein Gebäudeensemble, in dem möglichst viele Fachbereiche
der Stadtverwaltung gemeinsam untergebracht werden können, so dass
angemietete Bestandsobjekte aufgegeben werden können und
verwaltungsinterne Funktionalitäten durch die Realisierung von modernen,
zukunftsfähigen Arbeitswelten gestärkt werden. Durch eine Zentralisierung
von publikumsintensiven Ämtern in einem Quartier soll insbesondere auch
der Service für die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Duisburg verbessert
werden. In Zusammenhang mit den bestehenden Gebäudenutzungen am
unteren Sonnenwall sowie dem historischen Rathaus würde sich die
Altstadt rahmend ein modernes Verwaltungsquartier mit optimierten
Bürgerservice entwickeln.