Netzwelt

Neugierige Krankenkassen nutzen Apps zur Datensammlung

Krankenkassen entwickeln Apps, um Körperdaten ihrer Kunden zu sammeln. "Quantified Self" heißt ein Trend, bei dem Nutzer Informationen über den eigenen Körper aufzeichnen. Die Fachzeitschrift COMPUTER BILD erklärt, wie Krankenkassen diese Informationen nutzen wollen. Wie gesundheitsbewusst verhalten sich die eigenen Versicherten? Die Antwort darauf interessiert Krankenkassen brennend. Kein Wunder, dass bereits mehrere Kassen entsprechende Apps im Programm haben, um Gesundheitsdaten ihrer Kunden zu erfassen. So hat die AOK Nordost mit dem Schweizer Fitness-Portal Dacadoo das Pilotprojekt AOK mobil vita ins Leben gerufen. Per Smartphone-App geben die Teilnehmer Daten wie Gewicht und Größe an. Daraus erstellt das Portal einen "HealthScore"...

Härteres Vorgehen Brüssels gegen Google gefordert

Martin Schulz, der Spitzenkandidat der Sozialdemokraten bei der Europawahl im Mai, dringt auf ein schärferes Vorgehen der EU-Kommission gegenüber dem US-Konzern Google. Nötig sei eine "vertiefte wettbewerbsrechtliche Überprüfung von marktbeherrschenden Unternehmen wie Google", sagte Schulz in der neuen Ausgabe des Hamburger Magazins stern. Schulz, der auch EU-Parlamentspräsident ist, äußerte sich kritisch zum Vorgehen von EU-Wettbewerbskommissar Joaquin Almunia, der ein Kartellverfahren gegen geringe Zugeständnisse von Google einstellen will.

Zwar wolle er zum laufenden Verfahren nichts sagen, so Schulz. Aber: "Meine Meinung hängt nicht davon ab, ob der Wettbewerbskommissar das Verfahren jetzt noch durchpeitscht oder nicht." "Google...

BSI ermittelt 400.000 Opfer des E-Mail-Datendiebstahls

Nach dem jüngsten, aktuell April bekannt gewordenen Diebstahl von 18 Millionen deutschen E-Mail-Adressen nebst Passwörtern hat das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) rund 400.000 Betroffene ermitteln können. Das berichtet die in Halle erscheinende "Mitteldeutsche Zeitung" unter Berufung auf BSI-Sprecher Matthias Gärtner. So hätten 12,5 Millionen E-Mail-Adressen den von seinem Amt bereit gestellten Test durchlaufen, sagte Gärtner dem Blatt, in 400.000 Fällen sei dieser positiv verlaufen.

Gärtner wies allerdings darauf hin, dass 70 Prozent der Betroffenen von den Providern direkt informiert worden seien und sich im Übrigen nicht genau sagen lasse, in welchen Fällen die E-Mail-Adressen ausländischen Nutzern...

Tipps mit denen das Smartphone nicht zur Kostenfalle wird

Apps – die kleinen Zusatzprogramme machen das Smartphone zur Spielkonsole oder Taschenlampe, zum Reiseplaner oder Kunst-Kenner. Doch so manche App, die gratis angeboten wird, entpuppt sich im Nachhinein als Kostenfalle. Auch persönliche Daten sind vor den kleinen Programmen oft nicht sicher. Darauf weist das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) anlässlich des Weltverbrauchertags am 15. März hin und gibt Tipps, wie Verbraucher sich vor Abzocke und unberechtigtem Datenzugriff durch Apps schützen können.

Berechtigungen prüfen
Apps benötigen meist Zugriff auf bestimmte persönliche Daten oder Funktionen des Smartphones, um ihre Aufgabe erfüllen zu können. Einige, vor allem kostenlose Apps, verlangen aber mehr...