Regional

Pin It

In der Mercator Matinée am Sonntag, 5. Mai, um 11.15 Uhr im Kultur- und
Stadthistorischen Museum, Johannes-Corputius-Platz 1 am Duisburger
Innenhafen, geht Professor Dr. Henry Keazor der Frage nach, wie Raffaels
„Die Schule von Athen“ bis in unsere Tage eine große Popularität erreichen
konnte.
Interpretiert, imitiert, adaptiert, parodiert – was hat „Die Schule von Athen“ mit
einer Darstellung einer Versammlung von Philosophen zu einem zentralen
Bild der Renaissance werden lassen?
Raffaels um 1510/11 gemaltes Fresko „Die Schule von Athen“ in der Stanza
della Segnatura des Vatikans zählt zu den berühmtesten Werken der
Kunstgeschichte. Warum wurde und wird gerade dieses Bild immer wieder
diskutiert, ausgedeutet und vor allem im Laufe der Geschichte in den
unterschiedlichsten Zusammenhängen, auch jenseits von Philosophie und
Kunstgeschichte, rezipiert? Wieso konnte es in Kunst und Populärkultur
adaptiert und ebenso gut parodiert werden?
Henry Keazor beleuchtet die Entstehungsbedingungen der Schule von
Athen, um dann in einem verblüffenden Parcours durch die Kunstgeschichte
zu führen: nach Italien, Frankreich, England, Deutschland. Und er landet am
Ende bei Künstlern wie Cy Twombly oder Vereinnahmungen durch
Musikvideos, Werbung, Lego und Hollywood.
Die Teilnahme kostet für Erwachsene 6 Euro, ermäßigt 4 Euro. Das gesamte
Programm ist unter www.stadtmuseum-duisburg.de abrufbar.

Wichtiger Hinweis für Besucher

Im gesamten Stadtgebiet gibt es Verkehrsbeschränkungen durch den Rhein-
Ruhr-Marathon. Besucher sollten sich im Vorfeld informieren, Informieren Sie

sich bitte im Vorfeld über ihre Anfahrt zum Museum. Der Linienverkehr der
DVG wird nach einem Sonderfahrplan umgeleitet.