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In Duisburg-Hochfeld ist der Neubau des Familienzentrums Immendal
fertiggestellt. Oberbürgermeister Sören Link hat am heutigen Dienstag die
neuen Räumlichkeiten offiziell eröffnet.
Seit der Eröffnung im Jahr 1995 als eine der ersten städtischen inklusiven
Kindertagesstätten in Duisburg wurde die Einrichtung im August 2006 als
Familienzentrum zertifiziert. Nun ist der Neubau abgeschlossen und die
neuen Räume sind bezogen.
In der inklusiven Kindertageseinrichtung Immendal werden zurzeit 132 Kinder
in fünf Gruppen betreut. Die Kinder freuen sich über einen neuen großen Flur,
in dem es viele Bewegungs- und Spielangebote zu entdecken gibt. Im neuen
Familienzentrum gibt es einen großen, durch eine mobile Trennwand
teilbaren Multifunktionsraum. In der gut ausgestatteten Küche mit Kochinsel
kann gleichzeitig ein Kochkurs oder Elterncafé und in der anderen Hälfte eine
Sitzung, eine Präsentation oder ein Bewegungsangebot für Eltern angeboten
werden. Für größere Veranstaltungen verwandelt sich der Multiraum in einen
großen Konferenzraum mit offener Küche.
Außerdem sind noch drei Räume entstanden und ausgestattet worden,
angepasst an den jeweiligen Bedarf der unterschiedlichen Kurse. Dort wird
zukünftig das Eltern-Kind-Turnen, die „Early-Moms“, die interkulturelle
Spielgruppe, die interkulturelle Elternberatung und die Erziehungsberatung
stattfinden.
„Der Neubau eröffnet die Möglichkeit, unsere Angebote für Familien in
Hochfeld weiterzuentwickeln. Das Familienzentrum Immendal ist für Eltern
mit ihren Kindern eine wichtige Anlaufstelle und bietet in modernen

Räumlichkeiten zahlreiche Unterstützungsangebote“, sagt Oberbürger-
meister Sören Link.

„Hier im Familienzentrum stehen die Kinder mit ihren Familien im Mittelpunkt
– ein Ort der Begegnung, des Austauschs und der Unterstützung“, sagt
Hinrich Köpcke, Amtsleiter des Jugendamtes. „Ich freue mich mit den
Kindern, Eltern und meinen hier tätigen Kolleginnen und Kollegen über die
Fertigstellung und wünsche allen eine tolle Zeit in dieser neuen gelungenen
Einrichtung.“
Die Kosten für den Neubau belaufen sich auf rund 2,52 Millionen Euro.
Hiervon konnten 1,3 Millionen Euro durch Fördergelder aus dem
„Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE)“ und die
Städtebauförderung des Bundes und des Landes Nordrhein-Westfalen
refinanziert werden.