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Die Gesundheitspsychologin Britta Renner von der Universität Konstanz
erklärt in einem neuen Online-Kurs der WWF-Akademie, warum wir faire
Ernährungsumgebungen brauchen.

Nachhaltiges Essen ist ein Thema von immer größerer Bedeutung in unserer
heutigen Welt. Die Art und Weise, wie wir Lebensmittel produzieren,
konsumieren und entsorgen, hat direkte Auswirkungen auf unsere Gesundheit,
die Umwelt und das Wohlergehen zukünftiger Generationen. Doch wie kann
eine nachhaltigere Ernährung aussehen? Dieser Frage widmet sich ein neuer
Online-Kurs der WWF-Akademie.
Neueste wissenschaftliche Erkenntnisse von verschiedenen Expert*innen
bilden die Basis des Kurses – unter ihnen ist die Gesundheitspsychologin
Britta Renner von der Universität Konstanz. Im Kurs zeigt sie auf, wie wir
alle bei unserem Essverhalten von unserer Umgebung beeinflusst werden.
Dabei wird klar, dass viele Entscheidungen hinsichtlich unserer Ernährung
unbewusst getroffen werden und dass sich die gesamte Ernährungsumgebung
ändern muss, um ein nachhaltigeres Verhalten zu ermöglichen. Im weiteren
Kursverlauf zeigen die Expert*innen, wie dies auf persönlicher oder
politischer Ebene gelingen kann. Neben der Theorie werden den
Teilnehmenden zudem Handreichungen gegeben, um selbst aktiv zu handeln.
Britta Renner ist Vizepräsidentin der Deutschen Gesellschaft für Ernährung
(DGE) sowie stellvertretende Vorsitzende des Wissenschaftlichen Beirats
für Agrarpolitik, Ernährung und gesundheitlichen Verbraucherschutz (WBAE)
beim Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL). Sie ist
Co-Sprecherin des Exzellenzclusters Kollektives Verhalten der Universität
Konstanz.
Die WWF-Akademie bietet Online-Kurse zu verschiedenen
Nachhaltigkeitsthemen. Interessierte können nach einer kostenlosen
Registrierung unter wwf-akademie.de Kurse belegen und Zertifikate
erwerben. Der Kurs zur nachhaltigen Ernährung ist unter wwf.de/foodkurs zu
erreichen.