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Eine aktuelle Befragung des ifaa verdeutlicht, dass Führungskräfte
optimistischer auf den Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI) am
Arbeitsplatz reagieren, während Beschäftigte ohne Führungsposition
vermehrt Sorge und Unsicherheit äußern. Als Gründe für diese Skepsis
werden vorrangig Befürchtungen wie eine Abhängigkeit von der Technik, ein
Verlust der Kontrolle über die KI, Sorge um den eigenen Arbeitsplatz sowie
eine Unzuverlässigkeit der KI genannt.  Link zur Auswertung:
https://www.arbeitswissenschaft.net/fileadmin/user_upload/KI-
Trendbarometer-2023.pdf

Jennifer Link, wissenschaftliche Mitarbeiterin des ifaa kommentiert die
Ergebnisse: "Die Diskrepanz in den Reaktionen zwischen Führungskräften und
Angestellten verdeutlicht, dass eine umfassende Aufklärung über die
Potenziale und Risiken von KI am Arbeitsplatz entscheidend ist. Es ist
wichtig, ein Bewusstsein dafür zu schaffen, dass KI als unterstützendes
Werkzeug dient und zahlreiche Möglichkeiten zur Verbesserung des
Arbeitsplatzes bietet.“

77 % der befragten Führungskräfte äußern beim Gedanken an KI am
Arbeitsplatz positive Assoziationen, darunter Vorfreude und Neugier. Im
Gegensatz dazu gaben 55 % der Befragten ohne Führungsposition an, negative
Gefühle wie Sorge oder Unsicherheit zu empfinden.

Chancen durch den Einsatz von KI für Beschäftigte:

Beispielhaft seien hier genannt:

Effektive Unterstützung bei Aufgaben: KI kann als Assistenzsystem bei
einer breiten Palette von Aufgaben unterstützen, zum Beispiel in der
Entscheidungsfindung.

Fokussierung auf anspruchsvollere Tätigkeiten: Die Implementierung von KI
ermöglicht es Mitarbeitenden, sich verstärkt auf Tätigkeiten zu
konzentrieren, die menschliche Fähigkeiten, wie Kreativität und Empathie,
erfordern.

Reduzierung von Monotonie: Durch die Automatisierung gleichförmiger
Aspekte der Arbeit trägt KI dazu bei, dass Arbeitstätigkeiten weniger
monoton werden.

Verbesserung der physischen Sicherheit: Der Einsatz von KI am Arbeitsplatz
kann zur Verbesserung der physischen Sicherheit beitragen, was
insbesondere in industriellen Produktionsbereichen relevant ist.

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an Christine Molketin
unter 0211 542263-26 oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Gern vermitteln wir ein
Interview mit unseren Experten.