Novartis und die Charité erarbeiten neues Versorgungskonzept. Von links nach rechts: Heinrich Moisa, Vorsitzender der Geschäftsführung von Novartis Deutschland; Prof. Dr. med. Elisabeth Steinhagen-Thiessen, Seniorprofessorin Charité – Universitätsmedizin Berlin und Stv. Direktorin des Friede Springer – Cardiovascular Prevention Center (FS-CPC); Prof. Dr. Ulf Landmesser, Direktor der Klinik für Kardiologie, Angiologie und Intensivmedizin | CBF und Direktor des FS-CPC
Gesundheitspolitische Initiative für verbesserte Präventionsstrategien
Die nach wie vor große Zahl der Betroffenen von Herz-Kreislauf-Erkrankungen in Deutschland unterstreicht den hohen Bedarf an verbesserten Präventionsstrategien. Auch die Politik hat das erkannt und will sich Ansätzen widmen, wie vermeidbare Todesfälle reduziert und die Lebensqualität der Betroffenen verbessert werden können.
„In seinem Impulspapier zur Früherkennung und Versorgung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen adressiert das Bundesministerium für Gesundheit die richtigen Handlungsfelder“, kommentierte Heinrich Moisa, Vorsitzender der Geschäftsführung von Novartis Deutschland. „Entscheidend ist, dass wir unsere Blickrichtung ändern und unsere Gesundheitssysteme viel stärker auf Vorsorge und frühzeitige Intervention ausrichten. Jedes Jahr sterben in Deutschland zu viele Menschen an vermeidbaren kardiovaskulären Ereignissen – das wollen wir ändern und vorangehen. Deshalb freuen wir uns, dass die Charité als wissenschaftlicher Pionier für die Prävention in der Herzgesundheit unsere Vision teilt: In starken Partnerschaften auf Augenhöhe können wir mehr bewirken, damit Menschen in Zukunft nicht nur länger, sondern auch gesünder und aktiver leben.“
„Auch aus klinischer Sicht begrüßen wir die aktuelle gesundheitspolitische Initiative zur Verbesserung der Herzgesundheit. Denn es ist nicht hinnehmbar, dass Männer und Frauen in Deutschland, verglichen mit anderen westlichen Nationen, eine geringere Lebenserwartung haben. Und mit 360.000 Todesfällen pro Jahr tragen kardiovaskuläre Erkrankungen wesentlich dazu bei“, fügte Prof. Dr. Heyo K. Kroemer, Vorstandsvorsitzender der Charité – Universitätsmedizin Berlin hinzu. „Da es sich um ein bundesweites Problem handelt, wird ein systematischer und skalierbarer Ansatz benötigt. Nach einer erfolgreichen Pilotierung soll unser gemeinsames Versorgungskonzept daher schrittweise zunächst auf weitere Abteilungen und Standorte der Charité in Berlin ausgeweitet werden. Langfristig hoffen wir, dass auch andere Krankenhäuser den Ansatz übernehmen“.
Über Novartis
Novartis ist ein Unternehmen, das sich auf innovative Arzneimittel konzentriert. Jeden Tag arbeiten wir daran, Medizin neu zu denken, um das Leben der Menschen zu verbessern und zu verlängern, damit Patient*innen, medizinisches Fachpersonal und die Gesellschaft in der Lage sind, schwere Krankheiten zu bewältigen. Unsere Medikamente erreichen mehr als 250 Millionen Menschen weltweit. In Deutschland beschäftigt Novartis rund 2.600 Mitarbeitende an sechs Standorten