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Lucerne Festival an Ostern 2012: The King’s Consort und The Choir of The King’s Consort

 


 

Es war ein wunderschöner Frühlingsabend, Schiffe  glitten majestätisch aus dem Hafen Richtung See, das Abendlicht tauchte die Gebäuden auf der anderen Seeseite in ein warmes Gelb, die Sonne schien schräg ins Foyer des KKL, malte weisse Kringel auf den schwarzen Boden, verfing sich für Sekundenbruchteile im Rot eines Schals, im Türkis eines Kleides, eigentlich nicht die richtige Stimmung, um sich zwei Totenmessen anhören zu gehen. Im Saal kam aber dann schnell eine gewisse Ernsthaftigkeit auf, wohl auch ausgelöst durch die Klänge der Orgel, welche dem Orchester beim Einstimmen half.

Was danach folgte, waren zwei Stunden puren Genusses. The King’s Consort und The Choir of The King’s Consort unter der Leitung von Robert King führte...

irène hubschmid:rezension: orchestre national de france, 20. märz 2012 im kkl luzern

 

Am 20.3.012 spielte im KKL  das Orchestre National de France unter der Leitung von Daniele Gatti.

Solist:  Antonio Meneses (Violoncello)

Als erstes beglückte unser Ohr die Suite für Orchester op.80 „Pélleas et Mélisande”, Gabriel Fauré (1845-1924). Besonders der Ohrwurm „La Sicilienne”. Dem Lauscher schmeichelte der Flötist  mit seiner hervorragenden Interpretation. Im Gegensatz zu Maurice Ravel und Claude Debussy, die der nachfolgenden französischen Komponistengeneration angehören, ist Fauré im internationalen Musikleben weitaus weniger präsent. Er wird auch der „französische Schumann” genannt.

Dann folgte das Konzert für Violoncello und Orchester Nr. 1 a-Moll op.33 von Camille Saint-Saens (1835-1921). Grösste Bewunderung gilt dem...

Konzert der tschechischen Philharmonie, Rudolfinum in Prag, 26. April 2012


 

Konzert der tschechischen Philharmonie unter der Leitung des Gastdirigenten Osmo Vänskä.   Ein bisschen seltsam und ungewohnt war die Stimmung schon am Ende des Konzertes.

 

Gestartet wurde in einer Kleinformation in der der Dirigent selbst zur Klarinette griff, das Publikum war gut eingestimmt durch dieses Intro und feierte die Protagonisten entsprechend. Der erste Konzzertteil beinhaltete Werke von Dvoràk und Liszt, gewohnt souverän interpretiert vom tschechischen Vorzeigeorchester, unauffällig geführt durch Vänskä und brillant ergänzt mit dem deutschen Solopianisten Gerhard Oppitz. Im zweiten Teil dann Gewagteres: Vänskä liess die Symphonie Nr. 7, die sogenannte Insektensymphonie, seines finnischen Landsmannes Kalevi Aho...

irène hubschmid:rezension: brandenburgisches staatsorchester, leitung howard griffiths, solisten julian rachlin, violine und daniel schnyder, saxophon

Empfindungen einer Konzertbesucherin: am 17.1.2012 hatte ich das Glück
in der Tonhalle Zürich
klassischer Musik zu lauschen.


Es spielten das
Brandenburgische Staatsorchester
aus Frankfurt/Oder
Howard Griffiths (Leitung)
Julian Rachlin (Violine)
Daniel Schnyder (Saxophon)
Schweizer Solist ( *1961)

 

Am meisten war ich gespannt auf
Daniel Schnyder`s “Sphynx”,
einem Kompositionauftrag von
Migros-Kulturprozent-Classics.
Erstens ist es eine Welturauffürung,
ich darf daran teilhaben
und zweitens liebe ich Saxophon.
Daniel Schnyder lebt seit 1992 in in New York.
Ich mag es, wenn mir Musik Geschichten erzählt
und in mir Bilder erzeugt.
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