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Mit etwa 1.300 Teilnehmern aus internationaler
Wissenschaft, Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft hat am Sonntag der
11. World Health Summit begonnen.

Bei der Eröffnungsveranstaltung am Abend sagte Bundesgesundheitsminister
Jens Spahn: „Wir wollen, dass die Stimme Europas in der Globalen
Gesundheit gehört wird. Die Rolle der EU in internationalen Foren wie der
Weltgesundheitsorganisation WHO muss stärker werden.“

Der Vorstandsvorsitzende des Charité – Universitätsmedizin Berlin Heyo
Kroemer erklärte, dass Berlin einer der Hotspots für Gesundheit geworden
sei: "Ich bin überzeugt, dass Globale Gesundheit das wichtige Thema ist,
das Medizin, Universitäten, den privaten Sektor und NGOs verbindet."

Wie wichtig Zusammenarbeit ist, machte auch World Health Summit Präsident
Detlev Ganten deutlich. Probleme könnten nur von Politik, Wissenschaft,
Zivilgesellschaft und Wirtschaft gemeinsam gelöst werden: „Es ist an der
Zeit zu handeln und Verantwortung zu übernehmen.“

Weitere Redner des Abends unter anderem:
Magda Robalo, Ministerin für Public Health, Guinea-Bissau
Bernd Montag, Präsident und CEO, Siemens Healthineers AG
Tolullah Oni, University of Cambridge
David Loew, Vizepräsident, Sanofi Pasteur
Andrea Wulf, Alexander-von-Humboldt-Biografin

Der zweite Konferenztag des World Health Summit, Montag, der 28.10., steht
im Zeichen der Auswirkungen des Klimawandels auf die Gesundheit, digitaler
Innovationen wie künstlicher Intelligenz für die Gesundheitsversorgung der
Zukunft, legt den Fokus auf Afrika und auf Startups, die ihre Ideen vor
dem internationalen Publikum präsentieren.

Der World Health Summit ist eine der international bedeutendsten
Konferenzen für globale Gesundheitsfragen.

In diesem Jahr werden rund 20 Minister aus aller Welt erwartet, der Chef
der WHO, Top-Wissenschaftler und führende Vertreter von NGOS. Drei Tage
beraten rund 2.500 Teilnehmer aus 100 Nationen über die Verbesserung der
Weltgesundheit.

Im Programm unter anderem: Auswirkung des Klimawandels auf die Gesundheit,
Verbesserung von Gesundheitssystemen in Afrika und weltweit, Kampf gegen
Antibiotika-Resistenzen, Digitalisierung der Gesundheitsversorgung,
Umsetzung der Ziele für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen,
SDGs.

Sprecher sind führende Experten aus Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und
Zivilgesellschaft.

Der World Health Summit wurde 2009 an der Charité gegründet und steht
unter der Schirmherrschaft von Bundeskanzlerin Angela Merkel, des
französischen Präsidenten Emmanuel Macron, des Präsidenten der EU-
Kommission, Jean-Claude Juncker, sowie des Generaldirektors der
Weltgesundheitsorganisation WHO, Tedros Adhanom Ghebreyesus.

Der gesamte World Health Summit ist presseöffentlich.
Interviewanfragen werden gerne vermittelt.

Akkreditierung: http://www.worldhealthsummit.org/media/accreditation
Presserelevante Informationen: http://www.worldhealthsummit.org/media