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Auto/Motor

Wallbox-Inspektion zeigt Qualitätsunterschiede im solaren Laden von Elektrofahrzeugen auf

Die Studie Wallbox-Inspektion 2025 ist heute erschienen. Fünf Wallboxen wurden nach einem von der HTW Berlin, dem Fraunhofer ISE und dem ADAC neu entwickelten Testverfahren vermessen, analysiert und bewertet. Im Fokus des Systemvergleichs stand die Funktion des solaren Überschussladens. Amperfied, Fronius, Kostal und SMA sowie ein namentlich nicht genannter Teilnehmer stellten sich dem ersten Wallboxtest. Neben einer detaillierten Analyse von Labormessdaten und verschiedenen Anwendungstests veröffentlicht die HTW Berlin mit dem Wallbox-Performance-Index (WPI) eine neue Kennzahl zur einheitlichen Bewertung von solar ladenden Wallboxen. 

Die Ergebnisse, Informationen und Grafiken  haben wir hier zusammengestellt: 
https://solar.htw-berlin.de/studien/wallbox-inspektion-2025/

Im Folgenden noch einige Highlights der Analyse:

  • Neues Testverfahren: Erstmals wurden 5 solar ladenden Wallboxen nach einem neu entwickeltem Testverfahren vermessen, analysiert und bewertet. 
  • Testsieger ist die Wallbox Amperfied connect.solar mit einem WPI von 94,8 Prozent, dicht gefolgt vom Fronius Wattpilot Flex Home 22 C6 mit 94,4 Prozent. Den dritten Platz belegt der Enector AC von Kostal mit 92,7 Prozent.
  • Kostenvorteile durch effiziente Steuerung: Die Unterschiede können sich über 10 Jahre auf bis zu 540 Euro aufsummieren. 
  • 16 unterschiedliche Testzyklen wurden je Wallboxen im Digital Grid Lab des Fraunhofer ISE in Freiburg durchgeführt.
  • Zwischen 9 und 127 Sekunden brauchen die Wallboxen im Test, um sich auf neuen Solarüberschuss einzustellen.
  • Wallboxen mit automatischer Phasenumschaltung können ein breiteres Leistungsspektrum abdecken und mehr Solarstrom laden. Hier zeigen sich große Unterschiede im Testfeld, was Häufigkeit und Dauer der Phasenumschaltung angeht. Bis der Phasenwechsel abgeschlossen ist, vergehen zwischen 44 und 505 Sekunden.
  • Mehr als 8000 Stunden im Jahr im Bereitschaftsbetrieb: Zwischen dem sparsamsten Spitzenreiter mit einer Leistungsaufnahme von 3,2 Watt und der Wallbox mit dem höchsten Stand-by-Verbrauch im Test liegt der Faktor 3.
  • Simulationsbasierte Systembewertung mit dem Wallbox-Performance-Index: Die getesteten Wallboxen treten gegen einen ideale, verlustfreie Wallbox mit einer 10-Kilowatt-Photovoltaikanlage an.
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Unfallrekonstruktion der Zukunft – Uni Koblenz entwickelt innovative Verfahren mit Polizeiunterstützung

Wie lassen sich Verkehrsunfälle künftig schneller und präziser
rekonstruieren? Dieser Frage geht das Institut für Computervisualistik der
Universität Koblenz im Rahmen des Forschungskollegs AI-DPA nach – in enger
Kooperation mit dem Polizeipräsidium Koblenz. Dazu wurde auf dem
Universitäts-Campus ein Fahrradunfall realitätsnah inszeniert, um ein
neuartiges Verfahren zu erproben.

In der Realität trifft die Polizei oft erst am Unfallort ein, wenn
Feuerwehr und Rettungskräfte bereits erste Maßnahmen ergriffen haben. Zu
diesem Zeitpunkt wurden Unfallspuren möglicherweise bereits verändert oder
sind nicht mehr vollständig nachvollziehbar. Um dennoch eine verlässliche
Beweissicherung zu gewährleisten, wird der Unfallort nachträglich
vermessen und mithilfe von Drohnenaufnahmen sowie Bodenmarkierungen
dreidimensional rekonstruiert.

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Mehr Elektroautos im Mehrparteienhaus? Perspektiven auf Ladeinfrastruktur vor Ort

Elektroautos spielen eine zentrale Rolle, um die Emissionen des Verkehrs
zu senken und Klimaschutzziele zu erreichen. Doch für ihre Verbreitung
braucht es ausreichend Lademöglichkeiten – auch und gerade in Häusern mit
mehreren Wohnungen, sogenannten Mehrparteienhäusern. Wie die
Wohnungswirtschaft und die Bewohnenden zum Ausbau der Ladeinfrastruktur
stehen, hat eine Studie unter Leitung des Fraunhofer ISI im Rahmen des
Technologieprogramms »IKT für Elektromobilität« untersucht.

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»AktiMeter« – Intelligente Verhaltensanalyse in Echtzeit

Eine Technologie, die menschliche Bewegungen im Fahrzeug automatisch und
mithilfe von KI erfasst und analysiert, haben Forschende am Fraunhofer-
Institut für Optronik, Systemtechnik und Bildauswertung IOSB entwickelt.
Das sogenannte AktiMeter ist ideal für die Marktforschung,
nutzerzentrierte Produktentwicklung oder Ergonomiestudien.

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