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Wie laufen die Geschäfte zwischen Japan und der EU? Wie wirkt sich die
Corona-Pandemie auf das Handelsabkommen aus, das beide vor einem Jahr
geschlossen haben? Das diskutieren Fachleute am 10. November bei einer
digitalen Konferenz und am 19. November bei einem Symposium. Das Institut
für Ostasienwissenschaften (IN-EAST) der Universität Duisburg-Essen (UDE)
hat die Veranstaltungen organisiert.

„Der ökonomische Austausch ist durch das bilaterale Wirtschaftsabkommen
zwischen Japan und der EU 2019 gestiegen. Durch Corona werden die
Handelsströme aber gestört“, sagt Prof. Dr. Werner Pascha von der UDE. Da
Japan seit kurzem einen neuen Regierungschef hat, müsse man sich Gedanken
machen, wie es weitergehe.

Vier weitere Ostasienexperten erläutern am 10. November im virtuellen
Workshop, wie sie die Lage einschätzen. Von der UDE sprechen neben Prof.
Pascha der Volkswirtschafts-Professor Jens Wrona. Die anderen
Wissenschaftler kommen aus Großbritannien, den Niederlanden und Japan.

Wie die Situation diplomatisch, politisch und industriell bewertet wird,
können Interessierte am 19. November im IN-EAST-Symposium erfahren. Nach
den Eingangsreferaten aus asiatischer und europäischer Perspektive gibt es
anschließend eine Diskussion mit Vertretern aus Medien, Wissenschaft,
Wirtschaft, dem Auswärtigen Amt, der Europäischen Kommission und mit dem
Botschafter Japans für Europa.

Hinweis für die Redaktion:
Ein Bild zur Konferenz „EU – Japan. Economic Partnership Agreement and
beyond“ (Bild: IN-EAST) stellen wir Ihnen unter folgendem Link zur
Verfügung:
https://www.uni-due.de/imperia/md/images/pool-ps/downloads/2020-11-03_eu-
japan-conference__c_in-east.jpg


Weitere Informationen und Anmeldung:
https://eu-jp.info/