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Gespräch in der Reihe „Die Welt im Umbruch“ am 26.05.2021 um 19 Uhr im
Livestream

China ist weltweit aktiv, auch in zahlreichen fragilen und
konfliktanfälligen Staaten. Insbesondere im Rahmen der „Belt­and-Road-
Initiative“ ist China treibender Akteur für großangelegte
Infrastrukturinvestitionen. Durch diese Expansion wird China auch selbst
immer häufiger und direkter in Konflikte verstrickt, wie aktuell etwa in
Myanmar zu beobachten ist. Dies stellt neue Herausforderungen an Chinas
Außenpolitik und zwingt zu Anpassungen, die selbst grundsätzliche
Prinzipien wie das der Nichteinmischung in die Politik anderer Staaten in
Frage stellen. Im Gespräch soll ausgeführt werden, wie sich Chinas
Einfluss in Konfliktstaaten im Wechselspiel mit lokalen Interessen
entfaltet, welche transformative Wirkung von chinesischen
Infrastrukturprojekten ausgeht, und wo sich Zielüberschneidungen und
Gegensätze mit europäischer Politik ergeben.

Über die chinesische Außenpolitik in Konfliktregionen diskutieren:

Johnny Erling, Journalist und Sinologe

Pascal Abb, Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der HSFK

Mittwoch, 26. Mai 2021
Beginn: 19 Uhr
Die Diskussion findet online statt und wird live gestreamt unter:
https://www.youtube.com/watch?v=c_wKpm3lvsU

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Informationen zur Reihe
In den Gesprächen der Reihe „Die Welt im Umbruch“ diskutieren Friedens-
und Konfliktforscher:innen aus Frankfurt mit renommierten Journalist:innen
über Friedenshindernisse, Konfliktlinien und Zukunftsstrategien.
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Kooperationsveranstaltung von:
Leibniz-Institut Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung (HSFK)
Heinrich-Böll-Stiftung Hessen