Pin It

FußballFortuna Düsseldorf begrüßt und unterstützt die "Berliner Erklärung", deren Inhalte Mitte dieser Woche veröffentlicht und unter dem Titel "Gemeinsam gegen Homophobie - Für Vielfalt, Respekt und Akzeptanz im Sport" stehen. Zeitgleich wurde auch die neue Broschüre "Fußball und Homosexualität", die der DFB verantwortet, der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt. Der verbindende Charakter des Sports, ob auf dem Platz, im Verein oder auf den Rängen ist ein hohes Gut, das gefördert werden sollte und wird. Insbesondere für Jugendliche und junge Erwachsene kann die Sozialisierung in der Kurve Halt geben und bei der eigenen Findung und Entwicklung helfen.

Fortuna Düsseldorf tritt hinsichtlich dieser Wertevermittlung sowohl bei den eigenen Nachwuchsspielern als auch den Fans schon seit langer Zeit und in vielfältiger Weise für eine von Toleranz und Respekt geprägte Kultur im Fußball ein.

Dennoch will die Fortuna diese Aktivitäten weiter verstärken: In Zukunft wird sich daher der Verein regelmäßig mit Fanvertretern in der "Arbeitsgruppe Antidiskriminierung" austauschen und weitere Projekte entwickeln. Die neue Arbeitsgruppe entstand aus dem 2. Lokalen Düsseldorfer Fankongress im Juni 2013 und soll ein weiteres Zeichen des intensiven Austauschs zwischen Fans uns Verein setzen.

Die Fortuna hatte im Übrigen - wie viele andere Vereine der 1. und 2. Bundesliga - erst nach Veröffentlichung von der "Berliner Erklärung" erfahren. Wie Peter Frymuth deutlich hervorhob, "wäre ich gerne einer der Erstunterzeichner gewesen, der stellvertretend für Fortuna Düsseldorf diese Initiative unterstützt hätte. Schließlich hat die Fortuna in den vergangenen Jahren immer wieder deutliche Zeichen gesetzt - nicht zuletzt mit der gemeinsam mit den Fans entworfenen Bande in der ESPRIT arena gegen Rassismus und Diskriminierung."

(wts) / Bild: Dieter Schütz / pixelio.de