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BundesligaJörg Schmadtke, der Sportdirektor des 1. FC Köln, schließt den Wechsel eines Kölner Spielers zu Borussia Mönchengladbach grundsätzlich aus. "Das gilt für Torhüter Timo Horn, aber auch für jeden anderen", sagte Schmadtke der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post". In dieser Hinsicht sei er sich mit seinem Mönchengladbacher Kollegen Max Eberl völlig einig. Transfers zwischen den beiden Klubs seien "wegen der Rivalität nicht möglich". Den 1. FC Köln sieht er zum Auftakt der Zweitliga-Rückrunde im Spiel gegen Dynamo Dresden "auf einem guten Weg, doch die Rückrunde wird noch sehr schwer". Sollte dem derzeitigen Tabellenführer der "Aufstieg gelingen, stehen wir vor einer weiteren schweren Aufgabe", so Schmadkte.

"Denn die Bundesliga ist eine Vierklassen-Gesellschaft. Da sind Bayern und Dortmund, die auf mittlere Sicht um den Titel spielen. Dann kommen Leverkusen, Schalke, Mönchengladbach, Wolfsburg mit internationalen Ambitionen. Auch die Klubs dahinter streben in den Europapokal. Und dann kommt die vierte Gruppe, die um den Klassenerhalt kämpft. Es ist sehr schwer, von einer Abteilung in die nächste zu klettern." Am übernächsten Sonntag muss sein Team zu Fortuna Düsseldorf. "Das Treffen mit Fortuna war schon etwas Besonderes, als ich noch bei Hannover beschäftigt war", sagte Schmadtke, "Fortuna bleibt mein Heimatverein. Da habe ich 20 Jahre gespielt, da bin ich als Fußballer aufgewachsen."

(ots) / Bild: Dieter Schütz / pixelio.de