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In der neuen Folge des „TUCscicast“ sprechen Prof. Dr. Cecile Sandten von
der TU Chemnitz und Jun.-Prof. Dr. Daniela Zupan von der Bauhaus-
Universität Weimar über die Entwicklung des urbanen Raums und die Stadt
der Zukunft

Die Industrialisierung hat das gesellschaftliche Leben in den Städten
grundlegend verändert. Das Erbe dieser prägenden Epoche zeigt sich auch
heute noch vielerorts. Es sind die zum Teil monumentalen und einprägsamen
Fabriken und Industriegebäude aus dem 19 Jahrhundert, die inzwischen in
vielen Städten zu Lofts, Einkaufszentren oder Coworking Spaces umgebaut
wurden. Ein Beispiel dafür ist auch die Alte Aktienspinnerei in Chemnitz,
die im 19. Jahrhundert zu den größten ihrer Art in Europa zählte und heute
die Universitätsbibliothek der Technischen Universität Chemnitz (TUC)
beherbergt. Gleichzeitig sind solche Architekturzeugnisse auch ein Zeichen
für urbanen Wandel. Doch wie kommt so eine Transformation in Gang? Was
treibt sie an? Und wohin könnten sich Städte in Zukunft entwickeln?

Darum geht es in der neuen Folge des TUCscicast (https://www.tu-
chemnitz.de/tu/pressestelle/tucscicast.php#s5) zur Zukunft der
Stadtentwicklung. Für wissenschaftliche Hintergründe spricht Moderator
Wieland Mikolajzcyk im Podcast mit Dr. Daniela Zupan, Inhaberin der
Juniorprofessur European Cities and Urban Heritage an der Bauhaus-
Universität Weimar und Direktorin des Instituts für Europäische
Urbanistik, sowie mit Prof. Dr. Cecile Sandten, Inhaberin der Professur
Anglistische Literaturwissenschaft an der TUC.

Sandten setzt sich in ihrer Forschung mit städtischen
Transformationsprozessen auseinander und leitete in diesem Jahr gemeinsam
mit ihrem Kollegen Prof. Dr. Stefan Garsztecki, Inhaber der Professur
Kultur- und Länderstudien Ostmitteleuropas an der TUC, die internationale
Konferenz zum Thema „Making the City: Transformative Processes in
(Post)Industrial Urban Spaces“ in Chemnitz.

Der Podcast kann auf verschiedenen Wegen gehört werden:

- im Web-Player der TU Chemnitz (https://www.tu-
chemnitz.de/tu/pressestelle/tucscicast.php#s5),
- in jeder Podcast-App über unseren RSS-Feed (https://www.tu-
chemnitz.de/rektorat/rektor/tucscicast.rss),
- auf Spotify, Deezer und Apple Podcast.

TU-Forschung, die ins Ohr geht

Der Podcast „TUCscicast“ ist ein innovatives Format der
Wissenschaftskommunikation an der TU Chemnitz, das bei seinem Start 2018
der einzige laufende Gesprächs-Podcast einer deutschen Universität war.
Inzwischen ist der „TUCscicast“ fest in der Podcast-Welt etabliert und
sowohl selbst Gegenstand von Berichterstattung als auch Quelle für
journalistische Recherchen. Fanden die Folgen der ersten Staffel
durchschnittlich bereits über 3.000 Hörerinnen und Hörer pro Episode, so
stiegen die Zugriffe auf die Episoden der vierten Staffel zwischen
Dezember 2021 und August 2022 auf fast 600.000 Abrufe insgesamt.

Für die technische Redaktion zuständig ist der Medienpartner
podcastproduzenten.de in Leipzig, Schwester-Firma des Online-Radios
detektor.fm, das seit 2009 hochwertige Podcasts für Wirtschaft, Medien,
Gesellschaft und Forschung produziert.