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Nebenjob von Zuhause – der Beruf als Closer

Beruf als Closer Symnbolbild
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Im Vertrieb und Verkauf ist ein Closer derjenige, der die Abschlüsse macht. Er greift ein, wenn das Unternehmen beim Kunden bereits das Interesse geweckt hat, sodass er es ist, der jetzt das entscheidende Verkaufsgespräch führt. Es ist seine Kunst, den Deal perfekt zu machen und entsprechende Leads für seinen Auftraggeber zu generieren. Closer können freiberuflich oder festangestellt tätig sein. Viele Closer nutzen ihre Tätigkeit als Nebenjob für einen lukrativen Zuverdienst.



Warum sich eine Ausbildung zum Closer lohnt


Eine fundierte Ausbildung dient nicht nur dazu, überhaupt an eine Anstellung als Closer zu kommen. Sie ist auch ein Sprungbrett für die eigene Karriere, denn Closer werden stark nach Leistung bezahlt und genießen in der Welt des Vertriebs und Verkaufs höchste Wertschätzung. Experten schätzen, dass 10 bis 20 Prozent der Bezüge eines Closers seine Provisionen ausmachen, die er für jeden abgeschlossenen Lead erhält.

Zum Verständnis für die Closer-Ausbildung ist wichtig, dass Closer kein offiziell registrierter Beruf ist, der auch nicht an eine ordentliche Ausbildung gebunden ist. Aufgrund der hohen Nachfrage bieten allerdings zahlreiche Dienstleister Trainingsseminare an, in denen Closer das nötige Rüstzeug und Zertifikate für Bewerbungen vermittelt bekommen.



Die Closer Academy als Königsweg


Von allen Closer-Seminaren ragt die Closer Academy heraus. Sie empfiehlt sich vor allem, wenn man in den Beruf starten möchte. Das Ausbildungszentrum verfügt über ein Gütesiegel vom TÜV Rheinland sowie von der Arbeitsagentur (AVGS).

Von der Exzellenz der Akademie zeugen 198 Bewertungen auf dem Bewertungsportal ProvenExpert mit einem Durchschnitt von 4,93 Sternen (von 5). In seinen Lektionen vermitteln sieben Spezialisten mit abgeschlossenem Studium ihre Kenntnisse zum Mindset, zur Verkaufspsychologie und zum Umgang mit nützlichen Werkzeugen (Tools).

Bei ihren Verkäufen können sich die Teilnehmer an bewährten Vorlagen und Verkaufsskripten orientieren, mit denen Closer in der Vergangenheit Umsätze in Millionenhöhe erzielt haben. Besondere Leistungen des Anbieters sind ein persönliches Mentoring mit einer 1:1-Betreuung, ein stetiger Fluss von weiteren Kunden durch das Franchise-System der Akademie sowie eine Starthilfe in Form von 15 warmen Interessenten. Die Ausbildung ist praxisorientiert, sodass Auszubildende ihre Fähigkeiten unter der Betreuung ihrer Coaches bei Verkaufsgesprächen unter Beweis stellen können.



Welche Fähigkeiten werden als Closer verlangt?


Closer müssen zur überzeugenden Kommunikation fähig sein und die Mechanismen der Verkaufspsychologie verstehen. Empathie ist ebenfalls wichtig, denn üben Verkäufer Druck auf Kunden aus oder die Werbung wird zu offensichtlich, gehen beim Interessenten schnell die Alarmlampen an.

Aus diesem Grund ist das Zuhören genauso wichtig wie das Sprechen, um auf die Bedürfnisse des Kunden einzugehen und ihm das Angebot zu machen, das ihn interessiert. Gute Closer kennen die wichtigsten Verkaufsstrategien und Abschlusstechniken und haben sich ein Expertenwissen zu den Produkten, Tarifen und Dienstleistungen angeeignet, die sie verkaufen.



Welche Vorteile bietet die Tätigkeit?


Der Beruf des Closers kann neben- und hauptberuflich sowie als Freiberufler oder Festangestellter ausgeübt werden. Closer gehören im Vertrieb und Verkauf zu den bestbezahlten Berufsgruppen. Die Bezahlung ist leistungsorientiert und gute Closer können mit monatlichen Bezügen von 3.000 bis 5.000 Euro rechnen.

Da es die Closer sind, die Verkäufe zum Abschluss bringen, sind sie in der Wirtschaftswelt hoch angesehen und können es weit bringen, indem sie beispielsweise in vertriebliche Führungspositionen aufsteigen. Die erworbenen Kenntnisse in der Kommunikation und Psychologie lassen sich auch im Alltag gut für persönliche Ziele nutzen.



Die Nachteile des Berufs


Der Closer ist ein hochgradig leistungsorientierter Beruf, in dem mit vielen Kennzahlen wie die Verkaufsquote und die Anzahl an Leads gearbeitet wird. Dies liegt nicht jedem, zumal eine Ablehnung nach einem langen Vorgespräch enttäuschend ist. Dies, der Druck durch Vorgesetzte, dass die Quote stimmt, sowie die Tätigkeit, die oft im Callcenter stattfindet, ist mit einem hohen Stresslevel verbunden und kann auf Dauer das Gehör und die Stimmbänder beeinträchtigen.

Manche Closer können bei Abschlussgesprächen ethisch herausgefordert sein. Closer verrichten ihre Tätigkeit im Sitzen und sollten zum Erhalt ihrer Gesundheit einen Ausgleichssport treiben.