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Produktivität in der Industrie steigern – Das gilt es zu beachten

Produktivität in der Industrie steigern Symbolbild
Produktivität in der Industrie steigern Symbolbild
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Die zunehmende Digitalisierung sorgt dafür, dass immer mehr Arbeitsschritte automatisiert abgewickelt werden. Das führt zu hohen Effizienzgewinnen, die in umkämpften Märkten einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil darstellen. Auch die Produktivität in der Industrie lässt sich erheblich verbessern, indem neue Technologien eingesetzt werden.

Effizienzsteigerungen durch automatisierte Arbeitsabläufe

Viele Arbeitsabläufe in der Industrie lassen sich durch den Einsatz von Technologie automatisieren. Ein Beispiel hierfür ist die Eingabe von Codes einzelner Bauteile durch einen Mitarbeiter, der am Band arbeitet. Stattdessen können Unternehmen RFID-Lesegeräte oder Barcodescanner einsetzen, um den jeweiligen Bauteilcode automatisch einzulesen. Das reduziert den Arbeitsaufwand erheblich und wirkt sich somit positiv auf die Produktivität aus.

Einige wiederkehrende Arbeiten, bei denen eine hohe Präzision erforderlich ist, lassen sich von Robotern ausführen. Das bringt langfristig nicht nur Kostenersparnisse mit sich, sondern führt auch zu einer geringeren Fehlerquote, die bei manuellen Arbeiten entsteht. Zu den Aufgaben innerhalb der Industrie, die bereits heute von Robotern durchgeführt werden, zählen unter anderem:

  • Lackieren

  • Schweißen

  • Polieren

Auch die punktgenaue Positionierung von Werkstücken ist über Roboter möglich. Es ist davon auszugehen, dass in Zukunft immer mehr unternehmensinterne Arbeitsschritte von Robotern übernommen werden. Dementsprechend sollten sich in der Industrie tätige Unternehmen regelmäßig mit der Implementierung von neuen Technologien auseinandersetzen.

Analyse von Datensätzen

Moderne Fertigungsprozesse liefern Unternehmen eine große Menge an Daten. Wenn Unternehmen diese Daten analysieren, lassen sich hierdurch sowohl Risiken als auch Chancen erkennen. Eine Analyse kann unter anderem aufzeigen, dass zu viel Abfall bei der Produktion entsteht, wodurch wertvolle Materialien verschwendet werden. Bedarfsprognosen, die auf den gesammelten Daten basieren, wirken sich positiv auf die Genauigkeit innerhalb der Bestandsplanung aus. Große Datenmengen machen den Einsatz von sogenannten Business Intelligence Softwares erforderlich. Hierbei handelt es sich um Tools, die Unternehmen beim Sammeln und Auswerten von Daten unterstützen. Eine Visualisierung der Daten ist ebenfalls möglich, sodass Führungskräfte fundierte Entscheidungen treffen können.

Vermeiden von Stillstand

Für Unternehmen in der Industrie ist es besonders wichtig, dass die Produktion nicht zum Stillstand kommt. Grund hierfür ist, dass Ausfallzeiten zu hohen Umsatzeinbußen führen, da während des Stillstands keine Produkte vom Band rollen. Aber auch ein durch den Ausfall einer einzelnen Maschine entstehender Leistungsabfall kann bereits hohe Kosten nach sich ziehen. Damit das nicht passiert, sollten Unternehmen die Fertigungslinie regelmäßig überprüfen und für eine ausreichende Instandhaltung sorgen. Unternehmen haben mittlerweile die Möglichkeit, mithilfe von Sensoren und Instandhaltungssoftware zu kontrollieren, ob sämtliche Anlagegegenstände wie geplant funktionieren. Für den Fall, dass es zu Problemen mit einem bestimmten Bauteil kommt, lässt sich dieses proaktiv ersetzen. Auf diese Weise wird ein Stillstand der Produktionsanlage verhindert. Wenn es zu einem Ausfall kommt, sollten Unternehmen schleunigst nach der Ausfallursache suchen, um diese möglichst schnell beheben zu können. Eine defekte Kardanwelle gehört zu den möglichen Ursachen, wenn es zu einem Leistungsabfall oder einem Totalausfall einer Maschine kommt. Da ein solcher Defekt schwerwiegende Konsequenzen nach sich zieht, sollten sich Unternehmen mit der frühzeitigen Erkennung von Problemen sowie dem Schutz der Kardanwelle auseinandersetzen.

Verbesserungen bei der Qualitätskontrolle

Unternehmen sollten regelmäßig Qualitätskontrollmaßnahmen durchführen, die sich über den gesamten Fertigungsprozess erstrecken. Das liegt daran, dass sich im Rahmen einer umfangreichen Qualitätskontrolle sicherstellen lässt, dass die Produktivität innerhalb der Produktion hoch ausfällt. Schließlich müssen fehlerhafte Produkte entweder nachbearbeitet werden oder landen im Abfall. Beides zieht auf Dauer nicht unerhebliche Kosten nach sich.

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