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Vermischtes

Architektur-Vortragsreihe „Positionen“ der HTWK Leiipzig startet mit Bremmer-Preis ins Semester

Der Auftakt zur öffentlichen Architektur-Vortragsreihe „Positionen - Experiment und Praxis in der Architektur“ im Sommersemester bietet am kommenden Mittwoch, den 27. April um 19 Uhr einen Vortrag von BLA° Architekten sowie die Verleihung des Bremmer-Preises 2016, die in diesem Jahr zum 20. Mal erfolgt.


Die Leipziger Architekten Stefan Blässe und Robert Laser reflektieren über das Verhältnis von „Regel und Augenmaß“ anhand ihrer Bauten und Projekte. Mit ihrer Arbeit verfolgen sie eine experimentelle Interpretation des oft willkürlichen Regelwerks am Bau. Die Stärke und Verantwortung eines räumlichen Entwurfes wird jeweils in Bezug auf entsprechende Normen und Gesetze überprüft. So entstanden in den vergangenen Jahren ausgezeichnete Bauten wie das Holzhaus im Obstgarten, die Lückenbebauung in Borna sowie Gestaltungen zu Produktdesign und unkonventionellen Interieurs.

Zur Verleihung des Bremmer-Preises 2016 wird Honorarprofessor Gerhard Bremmer persönlich anwesend sein, um die diesjährigen Preisträger herausragender Architektur-Studienarbeiten auszuzeichnen. Prof. Bremmer stiftet diesen Preis –dotiert mit 1.500 Euro - seit 20 Jahren für die besten Arbeiten im Bachelor- und Master-Studiengang Architektur der HTWK Leipzig. An diesem Abend wird zugleich eine Ausstellung mit Projekten der bisherigen Preisträger feierlich eröffnet. „Im Zentrum stehen Kreativität, Innovation und Qualität der Projekte vom Städtebau, Hochbau bis zum Produktdesign. So bietet die Ausstellung einen Einblick in die Architekturausbildung an der HTWK Leipzig“, sagt Prof. Annette Menting, Dekanin der Fakultät Architektur und Sozialwissenschaften.

Die fünfköpfige Jury besteht in diesem Jahr aus dem Stifter Prof. Gerhard Bremmer sowie den Gastkritikern Dipl.-Ing. Gerlind Berndt (Niederlassungsleiterin SIB NL Leipzig I), Prof. Olaf Laustroer (HfBK Dresden) und den Professoren der HTWK Leipzig Prof. Hubert Hermann und Prof. Frank Schüler. Diese Jury wählt die Preisträger für das Jahr 2016.

Der Eintritt für beide Veranstaltungen ist frei.
Die Bremmer-Preis-Ausstellung ist bis zum 17. Mai 2016 im Treppenfoyer des Geutebrück-Baus (Karl-Liebknecht-Str. 132) zu sehen.

POSITIONEN zu Architektur, Kultur, Stadt und Gesellschaft
Fakultät Architektur und Sozialwissenschaften, Konzeption: Prof. Dr. Annette Menting

Sie finden jeweils mittwochs um 19 Uhr im Audimax der HTWK Leipzig (G329, Karl-Liebknecht-Str. 132) statt.
5 Vortragsbesuche werden als Fortbildung von der Architektenkammer Sachsen anerkannt.

Mit freundlicher Unterstützung durch: Architektenkammer Sachsen | Bund Deutscher Architekten BDA | Initiative Bauen mit Backstein | culturtraeger | Förderverein und Akademisches Auslandsamt HTWK Leipzig
Weitere Informationen finden Sie unter
http://fas.htwk-leipzig.de/de/architektur-sozialwissenschaften/veranstaltungen-termine/ Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig,

 



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Bildung in der postsäkularen Gesellschaft

Vortragsreihe des Instituts für Schulpädagogik, Elementarbildung und Didaktik der Sozialwissenschaften beschäftigt sich ab 27. April 2016 mit Rolle der Religion

Lange schien es, als sei die Religion in der modernen Gesellschaft auf dem Rückzug und durch die Säkularisierung auf lange Sicht zum Verschwinden verdammt. Aber auch im aufgeklärten 21. Jahrhundert ist die Religion wirkungsmächtig, mehr noch: Im globalen Maßstab gewinnt die „Wiederkehr der Götter“ (Friedrich Wilhelm Graf) zunehmend an Bedeutung. In den Sozialwissenschaften ist deshalb mehr und mehr von der „postsäkularen Gesellschaft“ die Rede. Dabei zeichnen sich zugleich erhebliche Konfliktlinien ab: Welche Stellung nimmt Religion in der modernen Gesellschaft ein, welche interreligiösen Spannungsfelder sind auszumachen und welche Bedeutung kommt dem Recht auf Religionsfreiheit zu? Welche Anforderungen und Optionen ergeben sich daraus für Bildungsprozesse und damit auch für die Lehrerbildung? Die Vortragsreihe diskutiert aus interdisziplinärer Perspektive die Bedeutung von Religion für Bildungsprozesse unter den heutigen Bedingungen einer postsäkularen Weltgesellschaft.

Im ersten Vortrag am Mittwoch, 27. April 2016, um 18 Uhr im Zeughaus (Großer Hörsaal), beschäftigt sich der Berliner Religionssoziologe Dr. Hans Joas mit dem „Glauben in einer Welt der Optionen“. Dabei geht es um Szenarien, die an die Stelle der lange vorherrschenden Annahme, Modernisierung führe mit innerer Notwendigkeit zur Säkularisierung, treten können. Der Eintritt zu den Vorträgen ist frei.

Termine:

27. April 2016
„Der Glaube in einer Welt der Optionen. Soziologische Szenarien der Religionsentwicklung“
Prof. Dr. Hans Joas

11. Mai 2016
„Versöhnung und Erlösung. Theologische Konzepte in der Kritischen Theorie der Gesellschaft“
Dr. Stefan Müller

18. Mai 2016
„Neomythen. Formen des Religiösen in der Moderne“
Prof. Dr. Linus Hauser

8. Juni 2016
„Wenn Religionen miteinander sprechen: Möglichkeiten und Grenzen einer Verständigung über die globale Norm der Religionsfreiheit“
Prof. Dr. Helmut Breitmeier

29. Juni 2016
„Religion als Herausforderung für schulische Bildung“
Prof. Dr. Wolfgang Sander

Ort und Zeit
jeweils 18 bis 19.30 Uhr im Zeughaus, Großer Hörsaal, Senckenbergstraße 3, Gießen

Weitere Informationen finden Sie unter
https://www.uni-giessen.de/fbz/fb03/institute/isd/Abteilungen/Didaktik/RingVLSoSe/RingVLSo16 Justus-Liebig-Universität Gießen,

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Relaunch: Magazin "leibniz" mit Schwerpunkt Gemeinschaft

Neues Layout, neuer Titelleibniz: Gemeinschaft Zum Leibniz-Jahr 2016 hat die Leibniz-Gemeinschaft ihr Magazin neu gestaltet. In seiner ersten Ausgabe widmet sich leibniz dem Schwerpunkt „Gemeinschaft“.

Gemeinschaft macht uns glücklicher, klüger, reicher – im Idealfall. Manchmal aber auch zu Mitläufern. Das Thema ist in unserer Welt der Individualisten aktueller denn je. Menschen suchen in allen Bereichen des Lebens danach. In urbanen Gärten ernten sie nicht nur Obst und Gemüse, sondern auch ein Stück Miteinander. In Repaircafés kommen Bastler zusammen, um ausrangierte Dinge funktionsfähig zu machen und sich darüber auszutauschen, wie sie leben wollen. Einer von ihnen ist Wolfgang M. Heckl, Generaldirektor des Deutschen Museums, einem der acht Forschungsmuseen der Leibniz-Gemeinschaft.

Manchmal sehen sich ganze Stadtgemeinschaften mit existenziellen Herausforderungen konfrontiert. Das sächsische Görlitz etwa hat nach der Wende ein Viertel seiner Bevölkerung verloren. Auf unkonventionelle Weise wirbt es um neue Bürger – derzeit mit Unterstützung des Leibniz-Instituts für ökologische Raumentwicklung. Anders ist es in Leipzig, dem die Menschen nur so zufliegen. Die Malerin Rosa Loy und der Humangeograf Sebastian Lentz vom Leibniz-Institut für Länderkunde haben sich mit dem Fahrrad auf Spurensuche in ihrer Stadt begeben.

Das Magazin erscheint in einem neuen Layout und heißt ab jetzt schlicht leibniz. Anlass für den Relaunch ist das Themenjahr „die beste der möglichen Welten“, mit dem die Leibniz-Gemeinschaft das Leibniz-Jahr 2016 (370. Geburtstag und 300. Todestag von Gottfried Wilhelm Leibniz) begeht. Mehr Informationen zu den Aktivitäten des Jahres unter: www.bestewelten.de.

Außerdem lesen Sie in leibniz:
• Unser Kampf mit „Mein Kampf“: Der Sozialpsychologe Harald Welzer und der Historiker Andreas Wirsching vom (Leibniz-)Institut für Zeitgeschichte München-Berlin im Gespräch über die Propagandaschrift.
• Wir Nachmacher: Lernen von Fischen? Der Biologe Jens Krause vom Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei über Schwarmintelligenz.
• Ausgeschwärmt? Wikipedia wird 15. Leibniz-Forscher messen den IQ des digitalen Kollektivs.
• Sanfte Schubser: Nicht immer verhalten wir uns klug. »Nudges« sollen uns die richtige Richtung weisen – ohne, dass wir es mitbekommen. Wollen wir das?
• Die Sehnsucht der Vielen: Der Historiker Frank Bösch vom (Leibniz-)Zentrum für Zeithistorische Forschung über die Angst vor dem Verlust der Gemeinschaft.
• Was ist schon Glück? Der Neurobiologe Bertram Gerber vom Leibniz-Institut für Neurobiologie und der Ökonom Jürgen Schupp vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) geben Antworten.
• Sind wir allein? Svetlana Berdyugina vom Kiepenheuer-Institut für Sonnenphysik sucht nach außerirdischem Leben.
• „Wir können uns nicht dauernd neu erfinden“: Die Universitätspräsidenten Peter-André Alt (FU Berlin) und Walther Rosenthal (Jena) diskutieren mit Leibniz-Präsident Matthias Kleiner über die Zukunft von Spitzenforschung.

leibniz erscheint viermal im Jahr. Das PDF und die Blätterversion finden Sie hier: http://www.bestewelten.de/leibniz-jahr-2016/magazin/leibniz-12016. Die Druckversion können Sie kostenlos abonnieren: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein..


Die Leibniz-Gemeinschaft
Die Leibniz-Gemeinschaft verbindet 88 selbständige Forschungseinrichtungen. Ihre Ausrichtung reicht von den Natur-, Ingenieur- und Umweltwissenschaften über die Wirtschafts-, Raum- und Sozialwissenschaften bis zu den Geisteswissenschaften. Leibniz-Institute widmen sich gesellschaftlich, ökonomisch und ökologisch relevanten Fragen. Sie betreiben erkenntnis- und anwendungsorientierte Forschung, auch in den übergreifenden Leibniz-Forschungsverbünden, sind oder unterhalten wissenschaftliche Infrastrukturen und bieten forschungsbasierte Dienstleistungen an. Die Leibniz-Gemeinschaft setzt Schwerpunkte im Wissenstransfer, vor allem mit den Leibniz-Forschungsmuseen. Sie berät und informiert Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Öffentlichkeit. Leibniz-Einrichtungen pflegen enge Kooperationen mit den Hochschulen - u.a. in Form der Leibniz-WissenschaftsCampi, mit der Industrie und anderen Partnern im In- und Ausland. Sie unterliegen einem transparenten und unabhängigen Begutachtungsverfahren. Aufgrund ihrer gesamtstaatlichen Bedeutung fördern Bund und Länder die Institute der Leibniz-Gemeinschaft gemeinsam. Die Leibniz-Institute beschäftigen rund 18.500 Personen, darunter 9.300 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Der Gesamtetat der Institute liegt bei mehr als 1,7 Milliarden Euro.
Weitere Informationen finden Sie unter
http://www.leibniz-gemeinschaft.de
http://www.bestewelten.de

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Reihe: „Verkehrte Welten. Unordnungen des Films“

Die neue Vorlesungsreihe zum Kino des Exzellenzclusters „Die Herausbildung normativer Ordnungen“ an der Goethe-Universität beginnt am 29. April mit Heiner Goebbels und dem Film „L’Année dernière à Marienbad“ von Alain Resnais im Museum für Moderne Kunst Frankfurt


FRANKFURT. Fernseh-, Dokumentar- und vor allem Kinofilme: Eine Beschäftigung mit bewegten Bildern und ihrer Erzählstruktur gehört schon von Anfang an zu den Forschungsthemen des Exzellenzclusters „Die Herausbildung normativer Ordnungen“ an der Goethe-Universität. Auch präsentieren Mitglieder des Clusters und prominente Gäste ihre Überlegungen regelmäßig in öffentlichen Vorlesungsreihen, bei denen die besprochenen Werke gezeigt werden. In diesem Sommersemester geht es um „Verkehrte Welten. Unordnungen des Films“. Die Reihe startet am 29. April um 19.00 Uhr mit Heiner Goebbels und dem Film „L’Année dernière à Marienbad“ von Alain Resnais im Museum für Moderne Kunst (Domstr. 10, 60311 Frankfurt).
 
Nicht nur in der sozialen und politischen Welt, auch in den Künsten bilden sich ein ums andere Mal Verfahrensordnungen heraus, die für eine – wenn auch oft nur kurze – Weile einen Standard der Produktion und Rezeption entsprechender Werke bereitstellen und sich dabei in größerer oder geringerer Spannung zu den normativen Verhältnissen jeweiliger Gesellschaften befinden. Dies trifft auch auf die Entwicklung von Spielfilmen zu. Jeder einzelne solcher Filme entsteht – und steht damit – im Kontext von Genres und ihren Konventionen, zu denen er sich auch und gerade dann verhält, wenn er mit ihnen bricht. Diesen Umbrüchen der Form filmischer Gestaltung ist die Vorlesungsreihe gewidmet. Sie führt vor, wie innovative Filme die bis dahin vertrauten Welten des Films verkehren können. An ausgewählten Beispielen soll demonstriert und diskutiert werden, wie sie etablierte Ordnungen des Erzählens in Unordnung bringen und damit zugleich die Ordnung des Lebens außerhalb des Kinos erschüttern und befragen.
 
Heiner Goebbels, der Auftaktredner am 29. April, gehört bereits seit Jahrzehnten zu den wichtigsten Exponenten der zeitgenössischen Musik- und Theaterszene und hat sich zugleich als Kunsttheoretiker und Wissenschaftler einen Namen gemacht. Goebbels lehrt am Institut für Angewandte Theaterwissenschaft der Justus-Liebig-Universität Gießen. Bekannt wurde er unter anderem als Mitbegründer des „Sogenannten Linksradikalen Blasorchester“ und durch seine Zusammenarbeit mit Heiner Müller. Von 2012 bis 2014 war er künstlerischer Leiter der Ruhrtriennale – International Festival of the Arts. Seinem Vortrag hat Goebbels den Titel „Alain Robbe-Grillet und das leere Zentrum“ gegeben. Der französischer Autor und Regisseur Robbe-Grillet gilt als Begründer des „Nouveau Roman“. Das „leere Zentrum“ ist eine von ihm beschriebene und angewandte künstlerische Strategie. Goebbels zeigt deren Wirkung in dem Film „L’Année dernière à Marienbad“ („Letztes Jahr in Marienbad“) von Alain Resnais aus dem Jahr 1961.
 
Organisiert wird die aktuelle „Kino-Reihe“ von Angela Keppler, Professorin für Medien- und Kommunikationswissenschaft an der Universität Mannheim und assoziiertes Mitglied des Exzellenzclusters, zusammen mit Martin Seel, Cluster-Mitglied und Philosophie-Professor an der Goethe-Universität. Keppler und Seel gehören auch zu den Herausgebern und Autoren zweier aktueller Sammelbände. Hier sind die Erträge und Beiträge der bisherigen Forschungsprojekte und Vorlesungsreihen zum Thema dokumentiert. Erschienen sind die Bände in der Schriftenreihe, die der Forschungsverbund im Campus Verlag herausgibt: „Gesetz und Gewalt im Kino“ (hrsg. von Angela Keppler, Judith-Frederike Popp und Martin Seel, Frankfurt am Main 2015) und „Erzählungen und Gegenerzählungen. Terror und Krieg im Kino des 21. Jahrhunderts“ (hrsg. von Jochen Schuff und Martin Seel, Frankfurt am Main 2016).
 
Die Termine im Überblick:
 
Freitag, 29. April 2016, 19.00 Uhr
Heiner Goebbels (Justus-Liebig-Universität Gießen):
Alain Robbe-Grillet und das leere Zentrum
über „L’Année dernière à Marienbad“ von Alain Resnais (F-I 1961)
 
Freitag, 13. Mai 2016, 19.00 Uhr
Lorenz Engell (Bauhaus-Universität Weimar):
Wer lebt, stört. Symbolische und imaginäre Un/Ordnung des Films
über „Swimming Pool“ von François Ozon (F 2003)
 
Freitag, 27. Mai 2016, 19.00 Uhr
Josef Früchtl (Universität Amsterdam):
Kino als humane Kunst
über „Close-Up“ von Abbas Kiarostami (IRN-F 1990)
 
Freitag, 8. Juli 2016, 19.00 Uhr
Verena Lueken (Frankfurter Allgemeine Zeitung, Frankfurt am Main):
Frau am Steuer, das wird teuer
Die Blechpiratinnen des Quentin Tarantino in „Death Proof“ (USA 2007)
 
Der Einritt zu allen Terminen ist frei. Nach den einleitenden Vorträgen sind die Werke im Original mit Untertiteln zu sehen. Zum Abschluss freuen sich die Referenten auf die Meinung des Publikums.
 
Museum für Moderne Kunst, Domstr. 10, 60311 Frankfurt
 

http://www.normativeorders.net/de
Weitere Informationen finden Sie unter
http://www.normativeorders.net/de/veranstaltungen/vorlesungsreihe-kino Goethe-Universität Frankfurt am Main,

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