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Vermischtes

Europa-Ringvorlesung des CEUS: Annäherungs- und Abgrenzungsprozesse im europäischen Kulturraum

Das CEUS setzt seine Europa-Ringvorlesung im Sommersemester mit dem Thema „Annäherungs- und Abgrenzungsprozesse im europäischen Kulturraum“ fort. Die Reihe startet am 30. April und findet alle 14 Tage donnerstags um 18.15 Uhr auf dem Saarbrücker Campus statt (B3 1, Hörsaal II). Die Vorträge richten sich an Studenten und Angehörige der Universität sowie an die interessierte Öffentlichkeit.


Unterschiede und Gemeinsamkeiten in der Entwicklung von Sprache und Kultur sowie von Politik und Medien in Europa stehen im Zentrum der aktuellen Europa-Ringvorlesung des CEUS. Die Veranstaltungen werden jeweils von einem interdisziplinären Tandem gestaltet und beleuchten exemplarisch Entwicklungen in diesen Bereichen aus zwei Fachperspektiven. So ist die unterschiedliche Darstellung von Göttern und Helden in den Bildkünsten der Antike und der Neuzeit Diskussionsthema zweier Wissenschaftler aus der Kunstgeschichte und der Archäologie. Bei einem weiteren Termin geht es um Sprachgrenzen und politische Grenzen in der wechselvollen Geschichte des 20. Jahrhunderts in Ost und West. Saarbrücker Experten aus den Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaften sowie Wirtschaftswissenschaftler und Juristen der Saar-Universität werden spannende fachübergreifende Dialoge zu diesen und anderen Themen führen.

Beim Auftakt der Veranstaltungsreihe am 30. April 2015 sprechen Prof. Astrid Fellner (Amerikanistik) und Prof. Joachim Frenk (Anglistik) über „Grenzziehungen und Grenzüberwindungen: Unterschiedliche (Re-)Präsentationen von Grenzen in Nordamerika und dem Vereinigten Königreich“. Dabei stellen sie die kulturellen Bedeutungen von Grenzen in Nordamerika und dem Vereinigten Königreich dar. In den britischen und den nordamerikanischen Grenzräumen werden Bestrebungen nach Regional- und Nationalidentitäten immer wieder artikuliert, aber auch kritisch hinterfragt. Die diskutierten Grenzen sind und waren niemals statisch, sondern immer in Bewegung. Dabei sind sie Gegenstand von Verhandlungen und Instrumentalisierungen unterschiedlichster Art.

Das Europakolleg CEUS trägt mit dieser Veranstaltung als interdisziplinäre Plattform im Europa-Schwerpunkt seinem Auftrag Rechnung, europaorientierte Lehre an der Universität zu fördern und die Fachrichtungen untereinander stärker zu vernetzen. Studentinnen und Studenten erhalten durch das besondere Format die Möglichkeit, Methoden und Inhalte des eigenen Fachs zu reflektieren und weitere Perspektiven in ihre wissenschaftliche Arbeit zu integrieren.

Alle Vorträge unter: http://www.uni-saarland.de/ceus

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Neues Buch über Spiritualität in der Pädagogik wird veröffentlicht

Stuttgart, 23. April 2015. Spiritualität – ein relevanter Themenbereich für die Pädagogik? Spirituelle Erfahrungen können eine wesentliche Bedeutung in Bildungs- und Erziehungsprozessen haben. Zu diesem Thema erscheint ein neues Buch mit dem Titel „Spiritualität in Lebensbereichen der Pädagogik: Diskussionsbeiträge zur Bedeutung spiritueller Erfahrungen in den Lebenswelten von Kindern und Jugendlichen". Herausgeber sind Dr. disc. pol. Peter Loebell, Professor an der Freien Hochschule und Dr. rer. nat. Peter Buck, der eine Professur am Institut für Sachunterricht der PH Heidelberg inne hatte.


Die Autoren setzen sich mit Phänomenen von Spiritualität in Bildungs- und Erziehungsprozessen auseinander; sie untersuchen, wie das Thema in unterschiedlichen Bereichen der Forschung und Praxis bisher bearbeitet wurde und diskutieren neue Zugänge zu diesen Fragen. Damit wird eine Gegenposition zu einer Pädagogik der standardisierten Messung formuliert. Spirituelle Erfahrungen führen offenbar zu einem erhöhten Verantwortungsgefühl für den Umgang mit den eigenen Erkenntnissen.

Spiritualität in Lebensbereichen der Pädagogik:
Diskussionsbeiträge zur Bedeutung spiritueller Erfahrungen in den Lebenswelten von Kindern und Jugendlichen. Budrich-Verlag Leverkusen-Opladen
ISBN 978-3-8474-0634-1: 39,90 €
auch als eBook: 978-3-8474-0804-8

Die Freie Hochschule Stuttgart - Seminar für Waldorfpädagogik, arbeitet im Rahmen des Bundes der Freien Waldorfschulen, dem Dachverband der 234 deutschen Waldorfschulen. In den derzeit sechs akkreditierten Bachelor- und Masterstudiengängen werden ca. 300 Studenten zu Waldorfklassen-, Fach- oder Oberstufenlehrer/-innen ausgebildet. Freie Hochschule Stuttgart, Seminar für Waldorfpädagogik

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Frankreich sucht Freiwillige

Zehntausende neue Freiwilligen-Stellen werden in Frankreich zum 1. Juni 2015 eingerichtet. Bis zu 160.000 Plätze sollen nach Angaben der französischen Regierung dann für Jugendliche und junge Erwachsene zur Verfügung stehen. An den Projekten können sich auch Freiwillige aus anderen EU-Staaten zwischen 16 und 25 beteiligen, teilt VoluNation, das Expertenportal für weltweite Freiwilligenarbeit, mit. Voraussetzung dafür sind gute Französischkenntnisse.
 
Frankreich weitet den 2010 als Reaktion auf die Unruhen in französischen Vorstädten eingeführten Freiwilligendienst Service Civique damit deutlich aus. In den ersten 5 Jahren nahmen 85.000 junge Menschen daran teil und engagierten sich in öffentlichen Einrichtungen, Kommunen oder Vereinen.
 
Mit den zusätzlichen Stellen soll u.a. Schulabbrechern eine Weiterbildungs-Perspektive gegeben werden. Bei einer wöchentlichen Mindestarbeitszeit von 24 Stunden haben Freiwillige in der übrigen Zeit z.B. die Gelegenheit, ihren Schulabschluss nachzuholen. Auch die Fortsetzung eines Studiums oder eine Teilzeitbeschäftigung ist mit dem Freiwilligendienst vereinbar, die Dienstdauer liegt zwischen sechs und zwölf Monaten.
 
Neu ins Leben gerufen wurde das Freiwilligenprogramm Energiewandel,  Klima und Biodiversität. In diesem Bereich sollen in den kommenden 2 Jahren rund 15.000 neue Freiwilligenstellen geschaffen werden. Ziel ist u.a., die Bevölkerung für Aspekte des Klimaschutzes stärker zu sensibilisieren. Ende 2015 findet in Paris die nächste Weltklimakonferenz der Vereinten Nationen statt.
 
Freiwilligenarbeit ist auch in französischsprachigen Entwicklungsländern möglich. Wer sich z.B. in Marokko engagieren möchte, findet hier interessante Projekte:
 
http://www.volunation.com/freiwilligenarbeit/marokko/
 
Über VoluNation
 
VoluNation ist Spezialist für weltweite Freiwilligenarbeit. Neben einem umfassenden Beratungsangebot bietet VoluNation kurzfristig buchbare Freiwilligenprojekte in mehreren Staaten Afrikas, Asiens und Südamerikas an. Weitere Informationen sind im Internet unter www.VoluNation.com erhältlich.

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Blick hinter die Kulissen: Schauspiel Frankfurt veranstaltet „Studententage“

FRANKFURT. Das Schauspiel Frankfurt lädt vom 4. Bis 10. Mai wieder zu den „Studententagen“ ein. Studierende können an Gesprächen, Führungen und Workshops teilnehmen und Vorstellungen zu ermäßigten Preisen besuchen. Die „Studententage“ finden in Kooperation mit der Goethe-Universität, der Frankfurt University of Applied Sciences (Fachhochschule) und der Hochschule für Gestaltung in Offenbach statt.


Nach welchen Kriterien werden die Stücke für den Spielplan ausgewählt? Wie lange dauert der Probenprozess? Was macht eigentlich ein Dramaturg? Wer macht die Besetzungen? Und wie viele Menschen wirken an der Entstehung eines Bühnenbildes mit? In 14 Workshops bieten Mitarbeiter aus verschiedenen Bereichen des Theaters wie Regie, Dramaturgie, Kostümabteilung und Werkstätten individuelle Führungen und Einblicke in ihre Arbeit. Das komplette Workshop-Programm gibt es als Download auf www.schauspielfrankfurt.de. Alle Workshops sind kostenlos, die Teilnehmerzahl ist begrenzt, eine Anmeldung ist erforderlich unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein..

Für alle Vorstellungen im Schauspielhaus und in den Kammerspielen erhalten Studierende bei Vorlage eines gültigen Studentenausweises ermäßigte Tickets zum Studententag e-Preis von 6 Euro (ausgenommen Premieren). Der Vorverkauf läuft bereits.
Karten und Infos unter (069) 212 49494 oder www.schauspielfrankfurt.de, Anmeldung unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
Weitere Informationen finden Sie unter
http://www.schauspielfrankfurt.de

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