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Staatskasse füllenEine aktuelle Befragung bestätigt: 3 von 5 Deutschen zweifeln daran, dass ihre Bußgeldbescheide immer korrekt sind. Dennoch bezahlen die meisten Betroffenen, ohne die Vorwürfe prüfen zu lassen. Mit stark steigendem Zuspruch ermöglicht das Portal Geblitzt.de dies seit 2013 kostenfrei.

Mehrere Millionen Bußgeldbescheide erlassen deutsche Ämter jährlich. In den meisten Fällen akzeptieren die Betroffenen sie, obwohl der Zweifel an deren Richtigkeit klar überwiegt. Dies belegt die Befragung von mafo.de im August 2015. Über die Hälfte der Deutschen stellt in Frage, dass die Bescheide stets korrekt sind. Bestätigt wird dieses Bauchgefühl durch die Ergebnisse der Studie der VUT Sachverständigengesellschaft. Sie untersuchte 2013 knapp 15.000 Vorgänge - lediglich 44% wiesen dabei keine Fehler auf.

Der Hauptgrund, weshalb Betroffene trotz empfundenem und bestätigtem Misstrauen die Bußgeldbescheide meist nicht prüfen lassen, ist das finanzielle Risiko. Die meisten fürchten sich vor den Kosten einer juristischen Prüfung und akzeptieren daher den Bescheid trotz berechtigter Zweifel. Vor diesem Hintergrund rief Jan Ginhold das Portal Geblitzt.de ins Leben: "Wir sind der Meinung, dass es jedem möglich sein sollte, Bußgeldbescheide risikofrei prüfen zu lassen. So machen wir es den Betroffenen einfach, ihren Zweifeln nachzugehen. Ist alles korrekt, ändert sich für den Betroffenen nichts. Deuten sich Fehler an, gehen unsere Anwälte dem Fall nach - für die Betroffenen ebenfalls kostenlos." Die Erfahrungen von Geblitzt.de bestätigen einmal mehr, dass es sich lohnt, Bußgeldbescheide genauer unter die Lupe zu nehmen. "Immer wieder zeigt sich an mitunter haarsträubenden Beispielen, dass Bußgeldbescheide trotz nachweislicher Mess- oder Verfahrensfehler ergehen. Daher macht es Sinn, unseren kostenfreien Service zu nutzen", erklärt Ginhold.

Online befragt wurden 1002 Personen aus ganz Deutschland, darunter 54,3% Frauen und 44,7% Männer. Die repräsentative Befragung von mafo.de erfolgte im Auftrag von Geblitzt.de.

(ots) / Bild: Polizei Minden Luebbecke