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In Greifswald hat am Mittwoch (31.01.2024) die neue psychotherapeutische
Ambulanz an der Universität eröffnet.

In Greifswald eröffnet heute die neue psychotherapeutische Ambulanz an der
Universität.
Wissenschaftsministerin Bettina Martin nennt diese Eröffnung in
Kombination mit dem in diesem Wintersemester neu gestarteten
Masterstudiengang für Psychotherapie „einen wichtigen Schritt für eine
bessere psychotherapeutische Versorgung in der Region“: „Wir setzen am
Standort der Universität Greifswald mit der Ausbildung von Fachkräften im
Bereich der Psychotherapie einen neuen Schwerpunkt. Es besteht zunehmend
Bedarf an psychotherapeutischer Versorgung. Oft müssen Patientinnen und
Patienten Monate lang warten. Doch die Fachkräfte sind rar. Umso wichtiger
ist es, dass wir die benötigten Fachkräfte stärker im eigenen Land
ausbilden.“
In Greifswald existiert mit der Ambulanz ein Behandlungsangebot, das allen
jungen Patientinnen und Patienten offensteht. Gleichzeitig werden dort
Studierende praxisnah ausgebildet.
„Von der psychotherapeutischen Hochschulambulanz profitieren sowohl Kinder
und Jugendliche als auch die Studierenden an der Universität Greifswald“,
sagte Martin. „In Verbindung mit dem im Wintersemester 2023/24
eingerichteten Masterstudiengang Psychotherapie werden dort nicht nur
dringend benötigte Behandlungsangebote geschaffen, sondern auch dringend
benötigte Fachkräfte für die Zukunft ausgebildet. Hier findet eine hoch
attraktive und praxisorientierte Lehre statt, indem Studierende unter
fachkundiger Anleitung und Begleitung direkt mit den Patientinnen und
Patienten arbeiten. Die Einrichtung der Ambulanz ist ein Ergebnis der
guten Zusammenarbeit zwischen der Universität Greifswald und dem
Wissenschaftsministerium. Dafür möchte ich allen Beteiligten und im
Besonderen Frau Prof. Dr. Brakemeier meinen Dank aussprechen.“
Die Behandlungsangebote richten sich sowohl an Kinder und Jugendliche als
auch an Eltern. Gerade bei Kindern ist eine frühzeitige Behandlung
notwendig, da in der Kindheit oftmals die Ursachen für psychische
Erkrankungen im Erwachsenenalter liegen. Hier setzt die neue Ambulanz an.