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Pneumologie – sektorenübergreifend, modern und lebendig. Zum persönlichen
und wissenschaftlichen Austausch sind bereits heute rund 3.000
registrierte Teilnehmende – Mediziner, Pflegekräfte und Therapeuten – zum
Jahreskongresses der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und
Beatmungsmedizin (DGP) im Congress Center Rosengarten in Mannheim
zusammengekommen. In rund 100 wissenschaftlichen Vorträgen,
Podiumsdiskussionen, Posterpräsentationen, einem Science Slam, spannenden
Fallkonferenzen wie auch zahlreichen Preisverleihungen werden bis zum
Samstag der aktuelle Stand der Forschung wie auch die neuesten
Entwicklungen in der Lungenmedizin manifestiert, präsentiert und
diskutiert.

Zukunft zu gestalten, bedeutet, Sektorengrenzen nicht als Barrieren,
sondern als Chance zur Kooperation wahrzunehmen. Getreu dieses
Kongressmottos haben in diesem Jahr als Besonderheit zwei
Kongresspräsidenten das Programm gestaltet: Der eine aus der Klinik, der
andere aus der Praxis. Der eine aus Mainz, der andere aus Heidelberg.
Beide treffen sich im wahrsten Sinne des Wortes in der Mitte. „Wir möchten
den Reiz des Gemeinsamen aufzeigen, damit wir neue Wege für eine optimale
Diagnostik und Therapie unserer Patientinnen und Patienten finden“, sind
sich Dr. Hubert Schädler, niedergelassener Pneumologe aus Heidelberg, und
Prof. Dr. Michael Kreuter, Leiter des Lungenzentrums der
Universitätsmedizin und des Marienhausklinikums Mainz, einig.

Gemeinsamen für die Zukunft der Pneumologie

Das Programm des DGP-Kongresses ist vielfältig und umfangreich. Und
jährlich wächst die Zahl der Teilnehmenden, ist es doch der wichtigste
Termin für sämtliche Berufsgruppen aus dem Bereich der Lungenheilkunde.
„Wir freuen uns sehr, in den nächsten Tagen mit unseren so zahlreich
erschienenen Kolleginnen und Kollegen ins Gespräch kommen zu können“,
bekräftigen die Kongresspräsidenten Schädler und Kreuter.

Zeit für persönliche Gespräche sei enorm wichtig und durch nichts zu
ersetzen. Zwar werden auch per Livestream ausgewählte Symposien auch für
Kolleginnen und Kollegen ausgestrahlt, die nicht vor Ort sein können.
„Aber unser Wunsch ist es ja, die Sektoren in unserem Fach zu verbinden,
den Anklang neuer Formate zu testen und so schlussendlich im Sinne unserer
Patientinnen und Patienten gemeinsam eine lebendige Zukunft unseres Faches
zu gestalten“, sagen die Kongresspräsidenten. Und das gehe in der Regel
nur in dem persönlichen Setting vor Ort und dem Miteinander auf Augenhöhe.

Forschungsförderung: Verleihung von mehr als sechs Pneumologie-Preisen

Vergeben werden im Rahmen des DGP-Kongresses auch die wichtigsten Preise
aus dem Bereich der Pneumologie. So werden am Donnerstagabend die beiden
DGP-Forschungspreise über jeweils 10.000 Euro verliehen, die in diesem
Jahr zwei herausragende Arbeiten in der Grundlagenforschung honorieren.
Und zum ersten Mal wird der Preis für digitale Medizin in der Pneumologie
vergeben, der mit 5.000 Euro dotiert ist. Wieder getreu dem Motto
sektorenübergreifend, modern und lebendig.

Weitere Informationen unter www.pneumologie-kongress.de

Hinweis für Journalistinnen und Journalisten

Sie können in den kommenden Tagen auch online an ausgewählten Livestream-
Veranstaltungen teilnehmen. Akkreditierung dafür unter:
www.pneumologie-kongress.de/presse

Arten der Pressemitteilung:
Buntes aus der Wissenschaft
Wissenschaftliche Tagungen

Sachgebiete:
Ernährung / Gesundheit / Pflege
Gesellschaft
Medizin

Weitere Informationen finden Sie unter
https://pneumologie.de/aktuelles-service/presse/pressemitteilungen/vier-tage-fuer-die-lungenmedizin-pneumologie-kongress-mit-3000-registrierten-teilnehmenden-mannheim-gestartet