Praktische Gartengestaltung mit Stil: Tipps für jedes Budget

Endlich ist der Frühling da und mit den ersten warmen Sonnenstrahlen kommt auch die Motivation für die Gartenarbeit zurück. Vielleicht hat auch Ihr Garten dringend eine Umgestaltung nötig oder Sie möchten dem Außenbereich einfach etwas mehr Liebe einhauchen? Egal, welche Ausgangslage – eines ist vollkommen klar: Zwar soll der Garten möglichst ästhetisch sein, doch auch der praktische Part darf nicht vernachlässigt werden.
Doch keine Sorge, der Traumgarten muss kein Vermögen kosten und dennoch lässt sich Funktionalität und Ästhetik geschickt kombinieren.
Planung ist die halbe Miete
Ohne die passende Planung geht bei der Gartenumgestaltung gar nichts. Dies spart nicht nur Zeit, sondern vor allem auch Geld. Hier sollten Sie sich in erster Linie die Frage stellen, welchen Zweck der Garten erfüllen soll. Wird der Außenbereich in Zukunft als Wohlfühloase genutzt oder soll der Garten zum Teil auch als praktische Abstellfläche für das Auto oder eben für das Gartenwerkzeug dienen? In diesem Fall macht es Sinn, ein Carport aus Aluminium oder eine kleine Gartenhütte einzuplanen. Weiter geht es mit dem Drumherum. Natürlich soll der Garten auch seinen eigentlichen Zweck als grüner Rückzugsort erfüllen, und hierfür braucht es jede Menge Sträucher und Blumen. Einfach drauflos buddeln ist aber auch hier nicht. Je nachdem, für welche Pflanzenarten Sie sich entscheiden, muss der Boden erst vorbereitet werden. Außerdem kommt es auch auf die Standortwahl an. Grundsätzlich empfiehlt es sich, mehrere kleine Beete für die Pflanzen zu errichten. Dies ist auf Dauer nicht nur pflegeleichter, sondern sorgt auch für ein harmonisches Gesamtbild.
Wo bleibt die Sitzecke?
Was wäre ein Garten ohne eine gemütliche Sitzecke für die ganze Familie? Neben der Gartenaufteilung kommt es vor allem auf die Terrassengestaltung an. Schließlich ist dies der Ort, an dem man in der Regel die meiste Zeit verbringt. Eine kleine Sitzecke ist daher unumgänglich und sollte unbedingt eingeplant werden. Total im Trend liegen hier momentan Lounge-Möbel. Diese sehen nicht nur gut aus, sondern ersetzen auch Liegestühle und Co. Einziger Nachteil: zum Essen sind Lounge-Möbel nicht ganz so gut geeignet. Wer also gerne die ganze Familie für Grillpartys einlädt, sollte sich eher für den klassischen Gartentisch mit Stühlen entscheiden. Nicht jeder aber hat eine Terrasse im Garten und keine Sorge, die braucht es auch nicht unbedingt. Alternativ können auch niedliche Gartengarnituren an einem schattigen Plätzchen aufgestellt werden. Auch hier lässt sich der Garten perfekt genießen.
Es werde grün!
Etwas Begrünung darf in keinem Garten fehlen. Dies sorgt nämlich nicht nur für angenehmere Temperaturen im Sommer, sondern lässt den ganzen Außenbereich auch direkt frischer wirken. Neben einer kleinen Rasenfläche passen vor allem Gräser in jeden Garten. Die Pflanzenart ist ein echter Hingucker und lässt sich auch als Sichtschutz verwenden. Wer Lust auf mehr Farbe hat, kann den Garten nun noch mit weiteren Frühlings- und Sommerblühern verschönern. Hierfür bieten sich etwa Stauden an. Diese sind nicht nur sehr insektenfreundlich, sondern auch pflegeleicht. Zu den gängigsten Stauden in den heimischen Gärten zählen Lavendel, Chrysanthemen und Schleierkraut. Auf der Terrasse wiederum sorgen Topfpflanzen wie Margeriten, Surfinia oder Oleander für bunte Farbkleckse.