Die Novelle der Heizkostenverordnung ist nunmehr auch vom Bundesrat verabschiedet worden. Nötig wurde die Neufassung, um deutsches Recht der EU-Energieeffizienz Richtlinie anzupassen Die Novelle sieht im Wesentlichen die Fernablesbarkeit von Messgeräten vor, welche den Wärmeverbrauch erfassen. Gleichzeitig verpflichtet sie Gebäude-Eigentümer und Vermieter, während der Heizperiode in regelmäßigen Abständen Mieter umfangreich über deren Verbrauch zu informieren.
Für Dipl.-Ing. Hermann Dannecker, Vorsitzender des Deutschen Energieberater-Netzwerks DEN e.V., lindert diese Neufassung der Heizkostenverordnung das eigentliche Problem im Gebäudebestand nicht. „Unser großes Problem ist der eklatante Sanierungsrückstand, den wir nach wie vor in...
Die Herausforderungen des Immobiliensektors liegen nicht allein in der
Schaffung klimaneutraler Gebäude und klimaresilienter Quartiere. Es gilt
auch, sich verändernde Anforderungen der Nutzer, Eigentümer und Investoren
in den Blick zu nehmen und die digitale Transformation von Immobilien,
Immobilienunternehmen und öffentlicher Hand weiter voranzutreiben. Prof.
Dr. habil. Sigrid Schaefer, Professorin für Immobilienmanagement an der IU
Internationalen Hochschule, nennt die zentralen Aspekte, die für eine
nachhaltige Immobilienwirtschaft unverzichtbar sind.
Nachhaltigkeit erfordert mehr als einen klimaneutralen Gebäudebestand
Ein hohes Potenzial für die Umsetzung der Umwelt- und Klimaziele liegt im
nachhaltigen Bauen und Sanieren sowie in...
NRW mit aktuell höchster Förderung für Wasserstoff und Batteriespeicher im Ländervergleich
Spitzenförderung von bis zu 40 % für Solar-Wasserstoff-Speicher picea von HPS; Antragstellung bis zum 20. November 2021
Hersteller HPS und der Heizung-, Klima-, Sanitärspezialist Hasenkamp unterstützen Antragsteller mit Expertentelefon
Der Klimawandel ist das beherrschende Thema des Bundestagswahlkampfes. In einem Punkt scheinen sich alle Parteien einig zu sein. Die Zeit drängt und Deutschland muss sein Potenzial nutzen, um mit innovativen Lösungen voranzugehen, die Anreize für die Anwendung schaffen und gleichzeitig die Wirtschaftskraft stärken.
Das Deutsche Energieberater-Netzwerk DEN e.V. und der Landesverband für Energieeffizienz e.V. haben eine Kooperationspartnerschaft vereinbart. Die beiden Organisationen wollen schrittweise Möglichkeiten für Synergien ausloten, etwa in der politischen Arbeit oder bei Weiterbildungsveranstaltungen. Während das DEN bundesweit tätig ist und ca. 700 Energieberaterinnen und Energieberater beziehungsweise Beratungsbüros als Mitglieder zählt, hat der LFE, der insbesondere in Berlin und in Brandenburg tätig ist, rund 150 Energiespezialisten in seinen Reihen. Diese haben mehrheitlich einen akademischen Hintergrund, etwa in Form eines Ingenieurstudiums, aber auch Energieberater aus dem Handwerk finden sich beim LFE wieder.