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Stadt Duisburg Infos:Tag der Städtebauförderung am 5. Mai 2018: Probiere den neuen Portsmouthplatz

: (v.l.) Chris Habernoll, JustFestivals GmbH, Carsten Tum, Beigeordneter für Stadtentwicklung und Umwelt, Hendrik Trappmann, Leiter des Amtes für Stadtentwicklung und Projektmanagement und Dagmar Bungardt, City-Managerin präsentieren das Plakat zum Street-Food-Music-Festival
: (v.l.) Chris Habernoll, JustFestivals GmbH, Carsten Tum, Beigeordneter für Stadtentwicklung und Umwelt, Hendrik Trappmann, Leiter des Amtes für Stadtentwicklung und Projektmanagement und Dagmar Bungardt, City-Managerin präsentieren das Plakat zum Street-Food-Music-Festival
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: (v.l.) Chris Habernoll, JustFestivals GmbH, Carsten Tum, Beigeordneter für Stadtentwicklung und Umwelt, Hendrik Trappmann, Leiter des Amtes für Stadtentwicklung und Projektmanagement und Dagmar Bungardt, City-Managerin präsentieren das Plakat zum Street-Food-Music-Festival
: (v.l.) Chris Habernoll, JustFestivals GmbH, Carsten Tum, Beigeordneter für Stadtentwicklung und Umwelt, Hendrik Trappmann, Leiter des Amtes für Stadtentwicklung und Projektmanagement und Dagmar Bungardt, City-Managerin präsentieren das Plakat zum Street-Food-Music-Festival

Am kommenden Samstag, 5 Mai, findet die erste größere Veranstaltung auf dem neuen Portsmouthplatz vor dem Hauptbahnhof statt. Im Rahmen des Tages der Städtebauförderung kann der Platz erstmals „probiert“ werden. Probiert werden können aber auch unterschiedlichste Gerichte der jungen Street Food Bewegung, die hier am Samstag und Sonntag ein Festival mit 25 Ständen und Musikprogramm veranstalten. Ergänzend zur Innenstadtentwicklung wird über den laufenden Prozess "Pakt für die Duisburger Innenstadt" informiert. Auf dem König-Heinrich-Platz, dem Dellplatz und dem Burgplatz stehen Informationspavillons zu einzelnen Themenbereichen aus dem Diskussionsprozess.

 

Das Bundesbauministerium, die Länder, der Deutsche Städtetag und der Deutsche Städte- und Gemeindebund organisieren zum vierten Mal zusammen mit den Kommunen den Tag der Städtebauförderung, um zu zeigen, wozu die öffentlichen Fördermittel eingesetzt wurden und werden.  Die Vorstellung von Strategien und Planungen sollen allen Interessierten die Möglichkeit geben, sich zu informieren und mit den Fachleuten zu diskutieren.  Im Fokus steht in diesem Jahr die Innenstadt mit den Projekten aus dem integrierten Handlungskonzept Innenstadt, IHI. Neben den baulichen Veränderungen des Portsmouthplatzes, der Mercatorstraße und der Umgestaltung des Kantparks  stehen weitere öffentlich geförderte Projekte an, die bis 2020/2021 umgesetzt werden (Friedrich-Wilhelm-Straße, Klostergarten im Innenhafen, Straßenbaumkonzept, Ostausgang Hauptbahnhof, Calaisplatz und Kuhlenwall). Alle Projekte basieren auf dem Masterplan des Büros Foster.

 

Den 23 Millionen Euro Fördergeldern aus der Städtebauförderung folgen in der Innenstadt etwa 500 Millionen privater Investitionen ( Quartier 1 südlich des Hauptbahnhofs, IntercityHotel und MercatorOne, Digitalkontor und Hotel am Innenhafen und vieles mehr). Die öffentlichen Investitionen sind damit wichtige Initialzündungen zur Anregung privater Investments. Betrug die Quote bei der Entwicklung des Innenhafens etwa 1:10 zwischen öffentlicher Förderung und privater Investition, ist es in der City etwa 1:20.  


Für die Entwicklung von Städten und Stadtquartieren ist die öffentliche Förderung aus Stadterneuerungsmitteln, die von Bund und Land bereitgestellt wird, ein wichtiger Anschub. In Duisburg profitieren zurzeit neben der Innenstadt auch Hochfeld, Marxloh, Laar und Hochheide von der Städtebauförderung. 2017 betrugen die Mittel für alle Projekte etwa 20 Millionen Euro. Ganz unterschiedliche Maßnahmen werden gefördert: Ist es in Hochheide die Beseitigung städtebaulicher Missstände, der Ankauf und Abriss unbewohnbarer Hochhäuser und Umgestaltung der Flächen zu Grünflächen, ist es in Hochfeld der weitere Ausbau des RheinParks und die Neugestaltung des Hochfelder Markts. In Marxloh ist es u. a. ein Bildungscampus zur Stärkung und Verbesserung des Bildungsniveaus in Marxloh und zur Förderung der Kinder. Das sind nur einige Beispiele für Fördermaßnahmen. Die gesamten Maßnahme-Übersichten lassen sich in den Integrierten Handlungskonzepten finden, die im Internet zur Verfügung stehen. 

 

Stadterneuerung heißt aber auch immer, die Bürgerinnen und Bürger einzubeziehen und zu beteiligen. Quartiersbüros bieten Anlaufstellen, begleiten die Arbeit und organisieren Beteiligung. Aus dem Innenstadtdialog entstand ein Pakt für die Innenstadt, in dem sich alle Beteiligten verpflichten, Prozesse zur Stärkung der Innenstadt zu unterstützen. Die gemeinsamen Arbeitsprozesse haben aktuell begonnen. „Mit der Charrette für die Planung des Bahnhofsumfeldes haben wir einen bürgerschaftlichen Planungsprozess durchgeführt. Auch für die weiteren Planungen in der City, wie es beispielsweise für den Kantpark geschah und in Kürze für den Calaisplatz durchgeführt wird, aber auch in den Stadtteilen werden wir Bewohnerinnen und Bewohner in die Planungsphasen einbeziehen und beteiligen“, erklärt Carsten Tum, Beigeordneter für Stadtentwicklung und Umwelt.

 

 

Programm für den Tag der Städtebauförderung auf dem Portmouthplatz

 

 

Samstag, 5. Mai 2018

 

11 Uhr            Eröffnung der Veranstaltung durch Oberbürgermeister Sören Link
Öffnung der Info Pavillons zur Innenstadterneuerung und Mercatorviertel

11.30 Uhr       Baustellenführung Kantpark, Treff am Infopavillon Portsmouthplatz

12 Uhr            Street Food & Music Festival

13.30 Uhr       Baustellenführung Kantpark, Treff am Infopavillon Portsmouthplatz
11 – 16 Uhr   Spielmobil der Entwicklungsgesellschaft Duisburg für die kleinen

                        Besucher Möglichkeiten zur Bewegung und Spiel
11 – 16 Uhr   Informationspavillons auf dem Dellplatz, König-Heinrich-Platz und

                        Burgplatz zu Themenschwerpunkten aus „dem Pakt für die Duisburger

                        Innenstadt

 

Sonntag, 6. Mai

 

12 - 18 Uhr    Street Food & Music Festival auf dem Portsmouthplatz