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Regional

Stadt Dortmund Infos:Ev. Kirchentag in Dortmund: Mitmachen beim regionalen Kulturprogramm – Ausschreibung für alle Sparten

Qualitativ hochwertig und originell, so sollen sie sein, die kulturellen Beiträge beim Regionalen Kulturprogramm während des Deutschen Evangelischen Kirchentages vom 19. bis 23. Juni 2019 in Dortmund. Die Evangelische Kirche von Westfalen und der Kirchentag laden Kunstschaffende aus Dortmund und Westfalen ein, sich daran zu beteiligen. Inhaltlich soll die Losung des Kirchentages „Was für ein Vertrauen“ (2. Könige 18, 19) aufgegriffen werden. Aktuelle künstlerische Positionen sollen dabei erkennbar werden, lokale und regionale Bezüge berücksichtigt sein.

Die westfälische Kirche hat einen Regionalen Kulturbeirat ins Leben gerufen, der das Regionale Kulturprogramm zum Kirchentag verantwortet. Er besteht aus Persönlichkeiten mit kulturellem Sachverstand, die aus dem Raum der Kirche, der Stadt Dortmund sowie aus dem Land Nordrhein-Westfalen stammen. Dieser Beirat verantwortet die eingereichten Beiträge und ihre Aufnahme in das Programm. Eine Jury aus Mitgliedern des Kulturbeirates und externen Fachleuten freut sich auf die Bewerbungen und wählt die Mitwirkenden aus.

Die Bewerbungsunterlagen stehen ab dem 30. April 2018 als Download zur Verfügung unter: www.kirchentag.de/regionales_kulturprogramm. Die Bewerbungsfrist endet am 1. September 2018.

Ansprechpartner ist Andres Michael Kuhn: Telefon 0231 99 768-182, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Über den Kirchentag

Der Deutsche Evangelische Kirchentag ist eine Bewegung und besteht seit 1949. Er ist alle zwei Jahre in einer anderen Großstadt zu Gast. Der 37. Deutsche Evangelische Kirchentag findet vom 19. bis 23. Juni 2019 in Dortmund statt.

Rückfragen an: Christa A. Thiel, Presse und Öffentlichkeitsarbeit, Tel.: 0172 5382882, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Stephan von Kolson, Abteilungsleiter Presse und Öffentlichkeitsarbeit, Tel.: 0170 4800782, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

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Stadt Bochum Infos:Bodenuntersuchungen an der Ludwig-Steil-Straße

Von Mittwoch, 2. Mai, bis voraussichtlich Mittwoch, 16. Mai, lässt das Tiefbauamt an der Ludwig-Steil-Straße zwischen der Hansastraße und der Dickebankstraße Bodenuntersuchungen durchführen. Sie sind Vorbereitungen eines geplanten Kanal- und Straßenbaus. Die Arbeiten machen ein temporäres Halteverbot erforderlich: montags bis freitags von 7 bis 17 Uhr. Anlieger können die Stelle halbseitig umfahren.

 

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Stadt Dortmund Infos:Ein Theater-Leben in Deutschland: Kammerschauspielerin Ines Burkhardt stellt ihr Buch vor

30 Jahre lang, von 1975 bis 2005, gehörte Ines Burkhardt zum Ensemble des Dortmunder Schauspiels und wurde vom Publikum wie von der Kritik gleichermaßen geschätzt. Im kleinen Dortmunder Ensemble spielte sie die großen Frauen-Rollen – Gretchen und Grusche, Kattrin und Courage –, hatte aber auch viel bejubelte Auftritte als Hamlet, Don Carlos oder Narr im „König Lear“. Nun lässt die Kammerschauspielerin ihr Leben Revue passieren. „Theater-Leben in Deutschland“ heißt ihr Buch, das sie am Donnerstag, 3. Mai, 19.30 Uhr im Studio B der Stadt- und Landesbibliothek vorstellt. Der Eintritt kostet 3 Euro.

Warum hat sie dieses Buch geschrieben? Ines Burkhardt beschreibt es so: „Theaterspielen heißt: Jede Rolle, jeden Charakter darzustellen in all seinen Eigenarten und Facetten, in Folge der Vielfalt der Rollen die Vielfältigkeit menschlichen Seins zu erkennen und zu verinnerlichen und dabei letztlich auch sich selbst zu entdecken. Dies gelingt ganz gut dadurch, dass man an die Rollenperson, letztlich dann auch an sich selbst, viele alltägliche Fragen stellt, die beispielsweise Lieblingsfarben, bevorzugte Musik, mögliche und reale Kindheitserlebnisse, Wunschträume und vieles Ähnliche mehr betreffen. Das macht Theaterspielen zu einer Entdeckungsreise und zu einem Abenteuer, was ich dem Leser vermitteln möchte.“

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Stadt Dortmund Infos:Das Trauma des Dreißigjährigen Kriegs: Prof. Münkler referiert im Museum für Kunst und Kulturgeschichte

Noch heute gilt „Dreißigjähriger Krieg“ als Metapher für die Schrecken des Krieges schlechthin: Es dauerte Jahrzehnte, bis sich Deutschland von den Verwüstungen erholt hatte, die der längste und blutigste Religionskrieg der Geschichte angerichtet hatte. Unter dem Titel „Europäische Katastrophe, deutsches Trauma 1618-1648“ spricht Prof. Herfried Münkler von der Humboldt-Universität zu Berlin darüber: Am Donnerstag, 3. Mai, 19 Uhr ist der Politikwissenschaftler zu Gast im Museum für Kunst und Kulturgeschichte, Hansastr. 3. Der Eintritt ist frei.

Es war kaum abzusehen, was folgen sollte, als am 23. Mai 1618 protestantische Adelige die Statthalter des römisch-deutschen Kaisers Ferdinand II. aus den Fenstern der Prager Burg stürzten: ein Flächenbrand, der erste im vollen Sinne „europäische Krieg“. In diesem Krieg begegnen uns Schwedenkönig Gustav Adolf und der Feldherr Wallenstein, Kardinäle und Kurfürsten, Landsknechte, Krankheiten – ein Drittel der Bevölkerung fand den Tod – und verheerte Landschaften. Auch die europäische Staatenordnung lag in Trümmern – und doch entstand auf diesen Trümmern eine wegweisende Friedensordnung, mit der eine neue Epoche ihren Ausgang nahm.

Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem Historischen Verein für Dortmund und die Grafschaft Mark.

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