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Regional

POL-BO: Notebook aus Bochumer Schule gestohlen - Zeugen gesucht!

Bochum (ots) - Einen Gullydeckel haben bislang unbekannte Täter durch eine Tür der Schule an der Hordeler Heide 169 in Bochum-Hordel geworfen und sich so Zugang verschafft. Tatzeit war zwischen Freitag, 20. April (21 Uhr), und Montag, 23. April (7 Uhr). Die Einbrecher durchsuchten in der Schule mehrere Räume und entwendeten Werkzeug, Bargeld sowie ein Laptop.

Das zuständige Regionalkommissariat 34 sucht nun nach Zeugen dieses Einbruchs und fragt: Wer hat zur Tatzeit etwas Verdächtiges bemerkt oder kann Hinweise geben? Zeugen melden sich bitte unter der Rufnummer 0234 909-8405 (außerhalb der Geschäftszeit unter -4441).

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Stadt Duisburg Infos:Ausstellungseröffnung im Quartiersbüro Hochheide Stipendiaten haben sich mit Ihrem Stadtteil auseinandergesetzt

Im Quartiersbüro Hochheide beschäftigten sich in den Osterferien Kinder der Stadtteile Hochheide, Homberg und Ruhrort mit dem Stadtteil, in dem sie leben. Wie sieht es in meinem Stadtteil aus, wo halte ich mich gerne auf oder wodurch ist der Stadtteil geprägt waren Fragen, zu denen die Kinder unter Anleitung der Künstlerin Madalina Rotter Ideen entwickelten. 

 

Unter dem Motto „Mein Stadtteil“ entstand in der künstlerischen Auseinandersetzung ein dreidimensionales Blickpunktdiorama, das bis zu den Sommerferien im Schaufenster des Quartiersbüros auf der Moerser Straße 245 gezeigt wird. Die Ausstellung wurde heute eröffnet.

 

Der Ferienkurs wurde im Rahmen des Diesterweg - Stipendiums veranstaltet, ein Familien-Stipendium, das von der Franz-W. Aumund - Stiftung und der Stiftung Zukunft - Familie Simon gefördert wird und in Duisburg durch ZIUMA e. V. koordiniert und umgesetzt wird.

 

Das Stipendium hat zum Ziel, Kinder mit gutem Leistungspotential und ihre Familien zu unterstützen und fördert in einer ganzheitlichen Art und Weise die Heranwachsenden, um ihre Bildungschancen zu erhöhen. Im Rahmen des Diesterweg - Stipendiums finden neben Akademietagen, Eltern-Kind-Treffen und Exkursionen auch Ferienkurse statt.

 

Projektleiterin ist Leyla Altekin, Leyla Kaygun-Tuzcu ist für die praktische Umsetzung zuständig. Im Rahmen des Projektes wird mit drei Schulen in Hochheide und einer Grundschule in Ruhrort kooperiert: Gemeinschaftsgrundschule Kirchstraße, Gemeinschaftsgrundschule Ottostraße, Grundschule Marienstraße und Gemeinschaftsgrundschule Ruhrort und mit den Lehrern der 4. Klasse, die im letzten Schuljahr Schüler empfohlen haben.

 

Das Stipendium geht über zwei Jahre, ab der 4. Klasse mit dem Übergang zu der 5. Klasse. Im November 2017 wurden offiziell 12 Kinder in das Stipendium aufgenommen; 10 sind aus Homberg und Hochheide. Für den Standort Duisburg sind die örtliche Anbindung und die Netzwerkarbeit in Hochheide sehr wichtig.

 

Madalina Rotter ist Kunsthistorikerin und Philosophin (M.A.); seit 2005 arbeitet sie freiberuflich an Museen, in Kindergärten und Schulen mit vielfältigen, eigenen Konzepten zu Kunst und Sprache und zu interaktiven Vermittlungstechniken mit performativem Ansatz. Unterstützt wird das Projekt auch vom Kulturdezernenten Thomas Krützberg.

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Stadt Dortmund Infos:Neue Farbgestaltung: Skateranlage im Stadtgarten bis 5. Mai gesperrt

Das Kampagnenteam von „Dortmund überrascht.Dich.“, die Urbanisten e.V. und die Skateboardinitiative Dortmund als Kooperationspartner teilen folgendes mit:

Die Skateranlage im Stadtgarten wird farblich neu gestaltet und ist aus diesem Grunde ab sofort bis Samstag, 5. Mai, komplett gesperrt.

Die Wiedereröffnung erfolgt an dem Tag im Zuge von DORTBUNT! mit einem großen Skate-Contest ab 16 Uhr.

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PIRATEN zum geplanten NRW-Polizeigesetz

Mit dem “Sechsten Gesetz zur Änderung des Polizeigesetzes des Landes Nordrhein-Westfalen”, Landtags-Drucksache 17/2351, sollen neue präventivpolizeiliche Maßnahmen wie die Ingewahrsamnahme ohne richterlichen Beschluss von bis zu einem Monat bei  ‘drohender terroristischer Gefahr’ eingeführt werden. Auch Rechtsgrundlagen für den Eingriff in informationstechnische Systeme, also Computer und Smartphones, für Telekommunikationsüberwachung und die Überwachung von Messenger-Diensten sollen geschaffen werden.

Frank Herrmann, Pirat und ehemaliges MdL im Innenausschuss dazu:„Mit den vorgelegten Änderungen des Polizeirechts in Nordrhein-Westfalen geht die Landesregierung einen großen Schritt weiter in Richtung Umbau unseres Landes in einen  Sicherheits- und Präventionsstaat. Der Landtag muss seine Verantwortung für die Menschen im Land ernst nehmen und unsere individuelle Freiheit schützen. Die Pläne der Landesregierung sind daher abzulehnen!“

Der Landesvorsitzende der Piratenpartei NRW Michele Marsching ergänzt:„Große Hoffnung, dass das passieren wird, haben wir jedoch nicht. Die SPD hatte die Ausweitung der Videoüberwachung noch vor der Wahl selbst beschlossen und die Grünen machen sich mit der Ankündigung einer Verfassungsklage in NRW lächerlich, wenn sie gleichzeitig helfen, die Überwachung mittels Trojaner in Hessen einzuführen.“

Schon im Wahlkampf hat insbesondere die jetzt in Regierungsverantwortung stehende CDU die Menschen mit falschen Fakten über zunehmende Wohnungseinbrüche und stetig ansteigende Gewaltkriminalität verunsichert. Und wo keine tatsächliche Gefahr ist, wird jetzt die ‘drohende Gefahr’ eingeführt, damit ‘störende’ Menschen auf Verdacht und ohne richterlichen Beschluss weggesperrt werden können.

Innenminister Reul hat offenbar ein etwas gestörtes Verhältnis zur Freiheit und zur Unschuldsvermutung.

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