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Regional

Stadt Dortmund Infos:Mit der VHS durch den Dortmunder Kanalhafen wandern

Das Bild des Kanals und Dortmunder Hafens hat sich verändert – vom Produktionsstandort zum Dienstleistungs- und Logistikgewerbe. Am Mittwoch, 12. Oktober, 17 Uhr geht es nach einer Besichtigung des Alten Hafenamtes zum Container Terminal Dortmund (CTD) und zum Stahlverarbeitungszentrum (SAZ), um den Schmiedinghafen und den Stadthafen herum bis in die Speicherstraße. Treffpunkt ist um 18 Uhr das Alte Hafenamt, Sunderweg 130. Die Teilnahme kostet 8 Euro. Anmeldungen online unter www.vhs.dortmund.de (Veranstaltungsnummer 162-51234). Infos telefonisch unter (0231) 50-2472.

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Stadt Duisburg Infos:Verkehrsübungsplatz Goerdeler Park: Jugendverkehrsschule in Duissern rundum erneuert / Neue Auflage von „Lern-Mal-Radverkehr“ erschienen

 Jugendverkehrsschule Duissern am Goerdeler ParkDie rund 40 Jahre alte Jugendverkehrsschule Duissern am Goerdeler Park war in die Jahre gekommen. Die hier im kleineren Maßstab erstellten Verkehrsstraßen, Geh- und Radwege entsprachen nicht mehr der heutigen Verkehrssituation in der Stadt. Mit Hilfe vieler Beteiligter wurde sie in den Sommerferien rundum erneuert und kann nun wieder genutzt werden.

Oberbürgermeister Sören Link besuchte heute den Verkehrsübungsplatz. Bei dieser Gelegenheit wurde auch das neue Arbeitsheft zum richtigen Verhalten im Straßenverkehr vorgestellt. „Ich bin begeistert, was hier durch das Netzwerk „Duisburg. Aber sicher!‘ geleistet wurde. Arbeitsheft und Umgestaltung der Jugendverkehrsschule wären ohne die Unterstützung der vielen Beteiligten nicht möglich gewesen. Mein Dank gilt allen, die hierzu beigetragen haben“, so Link. 

Der Asphalt des Verkehrsübungsplatzes war durch Baumwurzeln stark zerstört, eine Nutzung zunehmend schwieriger. Ein Teil der Asphaltfahrbahn wurde abgefräst und neu asphaltiert, die Fahrbahnen neu aufgeteilt und mit aktuellen Straßenzuschnitten ausgestattet. Hier gibt es nun einen Kreisverkehr, Radfahrstreifen und Schutzstreifen auf der Fahrbahn, denn es ist wichtig, das richtige Verhalten der schwachen Verkehrsteilnehmer einzuüben. Die Ampel wurde generalüberholt und sämtliche Verkehrszeichen erneuert. Zwar dürfen Grundschulkinder im richtigen Verkehr noch auf dem Bürgersteig Fahrradfahren, dennoch  müssen sie alle Regeln des richtigen Verkehrsverhaltens lernen.

Außerdem wurde das Arbeitsheft „Lern-Mal-Radverkehr“ neu aufgelegt. Das Arbeitsheft „Lern-Mal-Radverkehr“ richtet sich an die Schülerinnen und Schüler der dritten und vierten Klassen und vermittelt das Grundwissen für richtiges Verhalten im Straßenverkehr. Es ist das zweite Arbeitsheft, das von „Duisburg. Aber sicher!“ herausgegeben wurde. Gestaltet wurde es von der Journalistin Ariela Cataloluk und dem Zeichner Dirk Pietrzak in Zusammenarbeit mit den Verkehrserziehungskoordinatorinnen der Grundschulen und der Verkehrsunfallprävention der Polizei.

Polizeipräsidentin Elke Bartels: „Gerade für unsere Jüngsten ist der Verkehr in der Stadt eine große Herausforderung. Ein wirklichkeitsnahes Training macht Kinder als Radfahrer und Fußgänger sicherer und mit dem neuen Arbeitsheft, an dem auch die Verkehrsunfall-prävention der Polizei beteiligt war, wird das gut gelingen.“

„Wir freuen uns sehr, dass mit unserer Unterstützung der Verkehrsübungsplatz in Duisburg-Mitte wieder so eindrucksvoll hergerichtet werden konnte. Und zusammen mit dem Arbeitsheft ‚Lern-Mal-Radverkehr‘ wird ein wichtiger Beitrag geleistet, die Sicherheit für Kinder und Jugendlichen im Straßenverkehr weiter zu erhöhen, das ist uns ein großes Anliegen “, erklärt Thomas Patermann, Vorstandssprecher der Wirtschaftsbetriebe Duisburg.

Ermöglicht wurden beide Projekte durch Spenden mehrerer Unternehmen und durch Mittel des Landes aus dem Zukunftsnetz Mobilität des Landes NRW. Die Bürgerstiftung hat hier die Projektsteuerung in Zusammenarbeit mit dem Amt für Stadtentwicklung und Projektmanagement, den Wirtschaftsbetrieben Duisburg und der Polizei übernommen. Alle Planungen wurden mit den Verkehrserziehungskoordinatorinnen der Grundschulen abgestimmt.  

In Duisburg stehen für die Radverkehrserziehung der Grundschüler drei Jugend-verkehrsschulen zur Verfügung. Diese Einrichtungen werden intensiv genutzt, um die ersten Fahrübungen mit dem Fahrrad in Verkehrssituationen auszuprobieren. Erst wenn hier die notwendige Sicherheit erlernt wurde, gehen die Grundschulkinder zur Vorbereitung auf die Fahrradprüfung in den Straßenverkehr. Dort werden sie von Lehrern, Polizisten der Verkehrsunfallprävention und Eltern angeleitet, das in der Jugendverkehrsschule Erlernte im realen Verkehr sicher anzuwenden. Auch die dritte Jugendverkehrsschule in Rheinhausen wird in Kürze saniert.

Folgende Firmen und Organisationen haben diese Neugestaltung durch ihr finanzielles Engagement ermöglicht: ABUS, ADFC Duisburg, duisport, Total, Verkehrswacht Duisburg sowie Wirtschaftsbetriebe Duisburg. Das Netzwerk „Duisburg. Aber sicher!“ bedankt sich ganz herzlich bei diesen Spendern.

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Stadt Duisburg Infos:VHS-Quali-Reihe für Vereinsvorstände zum Thema Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Foto von der Auftaktveranstaltung am 8. SeptemberDie Qualifizierungsreihe für ehrenamtliche Vereinsvorstände „Engagement braucht Leadership“, die die Volkshochschule mit Förderung der Robert Bosch Stiftung durchführt wird am Donnerstag, 6. Oktober, um 18 Uhr im Konferenzzentrum „Der Kleine Prinz“ an der Schwanenstraße 5 - 7 mit dem ersten Austauschforum fortgesetzt.

Im Mittelpunkt des Abends steht die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Dieses Thema war eines, das bei der Auftaktveranstaltung häufig gewünscht wurde. Der Name der Veranstaltung legt nahe, dass hier der Austausch der Vereinsvorstände untereinander im Vordergrund steht. Darüber hinaus wird es einen fachlichen Input durch die Duisburger PR-Expertin Melanie Strefeld geben. Sie wird mit Unterstützung durch Projektleiter Josip Sosic wesentliche Aspekte erfolgreicher Öffentlichkeitsarbeit vorstellen.

Der Eintritt ist frei. Interessierte werden gebeten, sich verbindlich bei der Volkshochschule anzumelden. Weitere Infos gibt es bei Josip Sosic unter (0203) 283-3725 oder per E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein..

 

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Stadt Dortmund Infos:Ein Antefix ist Objekt des Monats Oktober im MKK

Antefix mit Gorgoneion, 2.H. d. 4. Jh. v.Chr. Foto: Museum für Kunst und Kulturgeschichte DortmundDie Furcht vor dem Bösen war in der Antike allgegenwärtig. Die Griechen fanden spätestens ab dem 7. Jh. v.Chr. ein Abwehrmittel: Das Gorgoneion, das Medusenhaupt. Die Gorgo Medusa war der Inbegriff des Grauenhaften, Schrecklichen und Widerwärtigen, und nichts eignete sich damit besser dafür, das Böse in die Knie zu zwingen. Also zierte das Medusenhaupt beispielsweise Ziegel an Dachrinnen, so genannte Antefixe, wie auch das Objekt des Monats Oktober.

Wer sich von der Wirkung des Gorgoneions überzeugen will, kann es eintrittsfrei im Museum für Kunst und Kulturgeschichte besichtigen. Dort liegen detaillierte Informationen u.a. darüber bereit, wie Medusa zu ihrem Ruf kam und wie sich die Tradition um das Gorgoneion bis in unsere heutige Zeit fortgesetzt hat.

Zu Beginn jedes Monats werden Schätze aus den Depots des Museums als Objekt des Monats präsentiert und den Besuchern vorgestellt. Anregungen und Informationen dazu gibt es bei Cathleen Tasler, Tel. (0231) 50-25514, Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein..

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