Stadt Duisburg Infos: Stadt Duisburg erhält Förderung für das Projekt „Integration und Beratung“
Die Stadt Duisburg erhält rund 950.000 Euro für das Projekt „Integration und Beratung“. Das mit Mitteln des Europäischen Hilfsfonds für die am stärksten benachteiligten Personen (EHAP) und zusätzlichen Bundesmitteln vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales und Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend geförderte Projekt hat eine Laufzeit von drei Jahren. Ziel ist es, besonders betroffenen Kommunen bei der sozialen Integration von neuzugewanderten Unionsbürgerinnen und -bürgern sowie von Wohnungslosen und von Wohnungslosigkeit bedrohten Personen unterstützen.
„Nach wie vor ist der Zuzug von Bürgern aus der EU eine Herausforderung für die Stadt. Deshalb sind wir sehr froh, dass dieses Förderprogramm zur finanziellen Unterstützung bewilligt wurde“, so Oberbürgermeister Sören Link.
Für die Ansprache und Beratung, sowie Begleitung und Information über die Beratungsangebote des regulären Hilfesystems von besonders benachteiligten, neu zugewanderten Unionsbürgern/-innen hat die Stadt Duisburg mit den Kooperationspartnern Gesellschaft für Beschäftigungsförderung (mbH) und Duisburger Werkkiste gGmbH insgesamt sechs Integrationsberater im Stadtgebiet Duisburg im Einsatz (gefördert werden 5,6 Stellen).
Hierbei stehen drei Einzelziele im besonderen Fokus:
Ziel 1: Beratung und Begleitung von neu zugewanderten Erwachsenen aus Rumänien und
Bulgarien in diversen Bereichen zum Abbau von Integrationshemmnissen Ziel 2: Beratung von Eltern und/oder Kind/ern aus Rumänien und Bulgarien bis einschließlich 6 Jahren; Ziel 3: Beratung Wohnungsloser oder von Wohnungslosigkeit betroffener neu zugewanderter Unionsbürger.
Beratungsmöglichkeiten können in den Stadtteilbüros, der Werkkiste oder der mobilen Beratung der Gesellschaft für Beschäftigungsförderung wahrgenommen werden. Weitere Auskünfte über Standorte und zuständige Integrationsberater gibt es bei der Stadt Duisburg, Peter Bitter, (02039 283-2088.
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