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Regional

POL-BO: Versuchtes Tötungsdelikt am Rhein-Herne-Kanal - Phantombild erstellt

Herne (ots) Wie berichtet, kam es am Samstag, 15. April, gegen 23.40 Uhr zu einem versuchten Tötungsdelikt am Rhein-Herne-Kanal in Herne ( https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/11530/5486848 ).

Ein Mann (27, aus Essen) wurde auf dem Spazierweg, der vom Rhein-Herne-Kanal wegführt und sich zwischen der Papageienbrücke und kurz vor der Emscherstraße befindet, von einem bislang Unbekannten mit einem Messer angegriffen und schwer verletzt.

Mit richterlichem Beschluss liegt jetzt ein Phantombild des Tatverdächtigen zur Veröffentlichung in den Medien vor: https://polizei.nrw/fahndung/104683

Darüber hinaus wird der Mann wie folgt beschrieben: 30 bis 40 Jahre alt, 1,80 bis 1,85 m groß, athletische Figur, dunkler Teint, Drei-Tage-Bart, trug eine schwarze Jacke mit Kapuze auf dem Kopf, sprach mutmaßlich mit osteuropäischem Akzent.

Zeugenhinweise nimmt die Polizei unter der Rufnummer 0234 909-4106 oder -4441 (Kriminalwache) entgegen.

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Stadt Bochum kontrolliert Geschwindigkeit

Stadt Bochum kontrolliert Geschwindigkeit
Stadt Bochum kontrolliert Geschwindigkeit

Die Stadt Bochum kontrolliert auch in der nächsten Woche wieder an verschiedenen Stellen in Bochum die Verkehrsgeschwindigkeit. Ziel ist es, die Sicherheit im Straßenverkehr zu erhöhen. Denn: Überhöhte Geschwindigkeit ist die häufigste Unfallursache. Dabei haben wissenschaftliche Untersuchungen ergeben, dass bereits eine Reduzierung der gefahrenen Geschwindigkeit um einen Kilometer pro Stunde das Unfallrisiko um zwölf Prozent verringert. Aus diesem Grund führt die Stadt regelmäßige Kontrollen zur Verringerung des Geschwindigkeitsniveaus durch.

 

Daher wird zur Sicherheit der Verkehrsteilnehmenden in der Woche vom 8. Mai bis zum 13. Mai die Geschwindigkeit am Montag auf der Sodinger Straße, am Dienstag auf der Blankensteiner Straße, am Mittwoch auf der Haarholzer Straße, am Donnerstag auf der Krockhausstraße, am Freitag auf der Kemnader Straße und am Samstag auf der Nettelbeckstraße kontrolliert.

 

Die Auflistung ist nicht abschließend. Zur Verbesserung der Verkehrssicherheit kontrolliert die Stadt auch an weiteren Straßen.

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FH Dortmund vereinbart Details für Promotionskolleg NRW

Zusammenarbeit der Hochschulen für Angewandte Wissenschaften bei Promotionsrecht

 

Die Fachhochschule Dortmund hat gemeinsam mit den weiteren 20 Hochschulen für Angewandte Wissenschaften (HAWs) in Nordrhein-Westfalen Details ihrer Zusammenarbeit im neuen Promotionskolleg NRW (PK NRW) vereinbart.

 

„Die Vergabe des eigenständigen Promotionsrechts durch das Land an das PK NRW ist nach der umfassenden Evaluation durch den Wissenschaftsrat ein besonderer Erfolg“, betonte Prof. Dr. Tamara Appel, stellvertretende Rektorin der Fachhochschule Dortmund. „Auch unseren Doktorand*innen bietet sich jetzt eine neue Möglichkeit, den Doktorgrad zu erlangen. Ich danke allen, die in der Vergangenheit mit großem Engagement an diesem Meilenstein mitgearbeitet haben, der die wissenschaftlichen Kompetenzen der HAWs bündelt und die Hochschulautonomie stärkt“, sagte sie nach der Sitzung der Landesrektor*innenkonferenz am 27. April in der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg in Sankt Augustin.

 

„Mit der heutigen Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung zwischen den 21 Hochschulen und dem PK NRW regeln wir die Zusammenarbeit im Promotionsgeschehen im Sinne der Empfehlungen des Wissenschaftsrates detailliert“, erläuterte Prof. Dr. Martin Sternberg, Vorsitzender des PK NRW. „Wir schaffen damit Transparenz in den Abläufen und stellen die hohe Qualität der Promotionsverfahren am PK NRW sicher. So bieten wir den kooperierenden Kolleg*innen der Hochschulen sowie promotionsinteressierten Nachwuchswissenschaftler*innen von HAWs und Universitäten eine klare Orientierung.“ Die Prozesse für die Annahme sowie die Einschreibung als Doktorand*in werden im Laufe des Sommers starten.

 

Hintergrund zum Promotionsrecht:

Bereits im November 2022 hatte NRW-Wissenschaftsministerin Ina Brandes dem PK NRW bei einem Festakt in Essen feierlich das Promotionsrecht verliehen und damit den Grundstein für eine echte Innovation in der Wissenschaftslandschaft des Landes gelegt. Erstmals sind im PK NRW Promotionen unter Betreuung von Professor*innen von HAWs ohne Kooperation mit einer Universität möglich. NRW geht mit diesem Modell einen eigenständigen Weg in einer Zeit, in der auch in anderen Bundesländern das Promotionsrecht für HAWs geöffnet wird.

 

Weitere Informationen:

www.pknrw.de

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Förderscheckübergabe Hydrogenium – Stärkung der Region

RegioWIN-Leuchtturmprojekt HYDROGENIUM von DLR, Fraunhofer IAO,
Hochschule Heilbronn, Technische Universität München und
Wirtschaftsförderung Raum Heilbronn wird mit rund 6,9 Millionen Euro aus
EU- und Landesmitteln gefördert.

Heilbronn, Mai 2023. Anlässlich der symbolischen Förderscheckübergabe am
27.04.2023 besuchten Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, Ministerin für
Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg, und Dr. Renke Deckarm,
Geschäftsführender Leiter der Regionalvertretung der Europäischen
Kommission, die Wirtschaftsförderung Raum Heilbronn. Das
Forschungsinstitut LOGWERT der Hochschule Heilbronn erbringt in den
Vorhaben Forschungsleistungen, die insbesondere den Aufbau einer
Wasserstofflogistik unter Einbeziehung relevanter Akteure umfasst. Der
gewählte partizipative Forschungsansatz sowie die Anwendung empirischer
Analysen bietet die Möglichkeit, die unterschiedlichen Perspektiven aus
Wissenschaft und Praxis im gesamten Forschungsvorhaben von Beginn an
einzubringen.

Zur Aktivierung des Hochlaufs einer Wasserstoffwirtschaft in Baden-
Württemberg entsteht am Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V.
(DLR) Lampoldshausen ein Test- und Anwendungszentrum für
Wasserstoffsysteme und -komponenten. Damit sollen Unternehmen, Kommunen
und andere Organisationen bei der Entwicklung und Erprobung von
Wasserstofftechnologien im industriellen Maßstab unterstützt werden.
Zugleich erarbeiten die projektteilnehmenden Institu-tionen Hochschule
Heilbronn, Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation und
Technische Universität München Campus Heilbronn, wissenschaftlich
fundierte Instrumente und Handlungsempfehlungen. Diese Tools dienen als
Grundlage für Beratungs- und Transferformate der Wirtschaftsförderung Raum
Heilbronn, welche kleine und mittelständische Unternehmen, Kommunen und
kommunale Unternehmen beim Aufbau einer Wasserstoffinfrastruktur
begleitet. Das Wirtschaftsministerium fördert die genannten Maßnahmen mit
Mitteln des Landes und des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung
(EFRE).

„Ich bin überzeugt, dass das Test- und Anwendungszentrum Hydrogenium eine
wichtige Unterstützung für unsere kleinen und mittleren Unternehmen sowie
für kommunale Unternehmen bei der Gewinnung von Wasserstoffkompetenzen
darstellen. Es wird einen entscheidenden Beitrag zum Aufbau der
Wasserstoffwirtschaft in Baden-Württemberg leisten“, führte die
Wirtschaftsministerin aus. „Das Projekt wird maßgeblich dazu beitragen,
die Potenziale von Wasserstoff für den zwingend erforderlichen
Transformationsprozess der Wirtschaft aufzuzeigen. Für die Erreichung der
Klimaziele und einer hierfür erforderlichen klimaneutralen Wirtschaft wird
grüner Wasserstoff der Schlüsselrohstoff sein. Impulse in
Schlüsseltechnologien der Zukunft zu setzen, ist heute wichtiger denn je“,
so die Ministerin weiter.

Professor Raoul Zöllner, Prorektor für Forschung, Transfer, Innovation an
der Hochschule Heil-bronn, stellt den Wissenstransfer zwischen Forschung
und Wirtschaft in den Vordergrund. „Durch den gemeinsamen Einsatz für die
Entwicklung und Erprobung von Wasserstofftechnologien können wir einen
wichtigen Beitrag zur Wirtschaftskraft unserer Region leisten. An der
Hochschule Heilbronn setzen wir uns aktiv für die Förderung von
Innovationen und Technologietransfer ein, um den Wandel zu einer
nachhaltigen und zukunftsfähigen Gesellschaft zu unterstützen.“

RegioWIN
Der RegioWIN 2030-Wettbewerb des Europäischen Fonds für regionale
Entwicklung (EFRE) wurde initiiert, um die Wettbewerbsfähigkeit in den
Regionen Baden-Württembergs durch Innovation und Nachhaltigkeit zu
verbessern und damit zu einer zukunftsfähigen Regionalentwicklung
beizutragen. Das Test- und Anwendungszentrum HYDROGENIUM wurde 2021 als
RegioWIN-Leuchtturmprojekt prämiert und war damit zu einer
Vollantragsstellung zugelassen.

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Hochschule Heilbronn – Kompetenz in Technik, Wirtschaft und Informatik
Mit rund 8.000 Studierenden ist die Hochschule Heilbronn (HHN) eine der
größten Hochschulen für Angewandte Wissenschaften in Baden-Württemberg.
Ihr Kompetenz-Schwerpunkt liegt in den Bereichen Technik, Wirtschaft und
Informatik. An ihren vier Standorten in Heilbronn, Heilbronn-Sontheim,
Künzelsau und Schwäbisch Hall bietet die HHN mehr als 60
zukunftsorientierte Bachelor- und Masterstudiengänge an, darunter auch
berufsbegleitende Angebote. Die HHN bietet daneben noch weitere
Studienmodelle an und pflegt enge Kooperationen mit Unternehmen aus der
Region. Sie ist dadurch in Lehre, Forschung und Praxis sehr gut vernetzt.
Das hauseigene Gründungszentrum unterstützt Studierende sowie Forschende
zudem beim Lebensziel Unternehmertum.

Ansprechperson: Prof. Dr.-Ing. Raoul Zöllner, Telefon: 07131-504-6682,
E-Mail: <prorektor-forschung@hs-heilbronn.de>, Internet: <www.hs-
heilbronn.de>

Forschungskommunikation Hochschule Heilbronn: Vera Winkler, Telefon:
07131-504-1156, E-Mail: <Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.>, Internet: <www.hs-
heilbronn.de>

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