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Peer SteinbrückSPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück bleibt bei seinem strikten Nein zu einer Großen Koalition. In einem Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" erklärte Steinbrück, schon im Bündnis mit der Union von 2005 bis 2009 sei die SPD der bessere Teil gewesen. "Ich weiß nicht, warum wir nochmals die Arbeit machen sollen, und die anderen fahren dann die Lorbeeren ein", betonte der Kanzleranwärter. Für ihn sei es eine "klare Entscheidung", dass er nicht noch einmal Minister in einem Kabinett Merkel werden wolle. Er bewerbe sich um ein Amt und nicht einfach um irgendeinen Job.

"Sekt oder Selters und kein Lavieren: Ich will Bundeskanzler an der Spitze einer rot-grünen Koalition werden und Frau Merkel ablösen", unterstrich Steinbrück. Darauf allein konzentriere er sich.

(ots) / Bild: Deutscher Bundestag / _ideazione./Sebastian Fischer